Fremde

Wenn eine eine Reise tut

Bei meiner musikalischen Lesereise zu „Papas Seele hat Schnupfen“ in Zusammenarbeit mit der AOK und der Deutschen Depressionsliga e.V. lese und singe ich in ganz unterschiedlichen Einrichtungen und Städten. Oft lese ich an Schulen und hier meist an Grundschulen. Und immer wieder begegne ich Erwachsenen und vielen Kindern. Und nicht selten gibt es witzige Momente und so viel zu lachen. Manchmal begegne ich auch Fremden, die etwas zu mir sagen.

Zum Beispiel der Mann in der Bahnhofsunterführung nach einer Lesung, als ich singend zum Bahngleis lief, der mir im Vorbeigehen zurief: „Sie sehen so glücklich aus!“

Oder der Mann, mit dem ich beim Frühstück ins Gespräch kam und der dann zum Abschied meinte: „I wish you good luck for your life. You have a great attitude. That‘s amazing!“

Ich denke mir: „Mhm ☺️. Do I?“
Und antworte ihm: „Thank you!“ ☺️

Oder der Bahnmitarbeiter bei einer Durchsage während eines längeren Aufenthaltes an einem Bahnhof, in dem er darum bittet, dass man auf sein Gepäck achten solle, denn: „Diese Zeit wird gerne von Fachkräften für spontane Eigentumsübertragung genutzt.“

Und immer wieder freuen sich die Menschen, wenn ich zu Ihnen komme und es sind schöne Momente, tolle Lesungen, tolle Erlebnisse, gute Gespräche und sehr oft sehr viel Wertschätzung!

Danke! ☺️