
Was zeichnet MONTEROSA aus?
Thema
Viele unserer Bücher handeln von Themen, die Kinder und Erwachsene belasten. Als Autorin versuche ich, meine Geschichten so zu schreiben, dass sie trösten und Mut machen und schwierige Themen kindgerecht erklärt werden.
Eigene Konzeption
Alle unsere Bücher haben wir uns selbst ausgedacht. MONTEROSA verlegt keine Lizenzen ausländischer Bücher. Bei uns ist alles: Made by MONTEROSA.
Nachhaltigkeit
Alle unsere Bücher werden in Deutschland gedruckt und gebunden. Seit letztem Jahr werden die MONTEROSA-Bücher im schönen Allgäu gedruckt.
Freude
Bei der Entwicklung neuer Bücher haben wir am liebsten gemeinsam viel Freude. Und oft gehen wir dafür auch eine Extrameile.
Look
MONTEROSA-Bücher erkennen Sie vielleicht an den liebevollen Illustrationen unserer Illustratorinnen.
Haptik
Und nicht zuletzt lege ich als Verlegerin viel Wert auf die Materialien, darauf, wie sich ein Buch anfühlt, wenn Sie es in die Hand nehmen.
Wir versuchen, dass unsere Bücher rund sind, auch wenn sie eckig sind, und wünschen Ihnen viel Freude mit unseren Büchern.

Papas bunte Brücke, die Zweite
Es gibt vieles, was ich an meiner Arbeit sehr mag. Zum Beispiel die Tatsache, dass ich alles im Tun gelernt habe. Es gab kein Script, kein Handbuch. Ich bin losgelaufen und habe mich orientiert. Es gab keine Straßen, Wegweiser, keine Leitplanken, keine Straßenlaternen.
Und so durfte ich auf diesem Weg entdecken, dass ich, als gelernte Übersetzerin, die über 50 Bücher aus dem Englischen ins Deutsche übertragen hat, eigene Bücher schreiben und diese sogar verlegen kann. Dass ich ein ganz gutes Gespür für schöne Bücher habe. Und dass ich sogar Lieder schreiben und damit auf Lesereise sein kann. Alles habe ich gelernt. Nichts konnte ich vorher.
Ich mag es, dass ich Menschen begegnen darf. Und die allermeisten Begegnungen sind unglaublich schöne Begegnungen. Viele davon tatsächlich auch unvergesslich. Es ist schön, etwas bewirken zu können und zu sehen, welche leise Kraft Bücher haben.
Bücher zu machen, fasziniert mich jedes Mal aufs Neue. Wie aus so einer winzigen Idee dann irgendwann tatsächlich ein Buch geworden ist, das sich aufmachen darf und in die Welt hinaus geht und dann vieles erlebt, von dem ich vermutlich nie erfahren werden. Manchmal dann aber doch.
In den Druckereien stehe ich gerne beim Druck mit an der Maschine und wer jemals mit mir an einer Maschine stand, kennt diesen einen Satz: „Geht noch mehr Gelb?“ Unsere Bücher sollen so viel Gelb wie möglich haben.
Und so stand ich diese Woche dann in Memmingen beim Memminger MedienCentrum im Allgäu an der Druckmaschine, als wir die zweite Auflage von „Papas Seele hat Schnupfen – Papas bunte Brücke“ gedruckt haben, auf die und über die ich mich sehr freue.
Vieles hat sich in meinem beruflichen Leben verändert, auch ich als Person durfte in den Jahren als Autorin, Musikerin und Verlegerin viel lernen, aber manches ist auch gleich geblieben:
Vor über 20 Jahren hat bei einem Spiel einmal jemand über mich geschrieben: „Lieber leise Töne als Trommelwirbel“. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Und das trifft auch auf MONTEROSA und unsere Bücher zu.

Kombilesung
Diese Woche war ich in einem Kinderheim zu einer Kombilesung aus „Papas Seele hat Schnupfen“ und zu „Dornröschen fährt Achterbahn“ eingeladen.
Zu beiden Büchern habe ich Lieder geschrieben und es sind jeweils musikalische Lesungen.
Herzlichen Dank für die tollen und wertschätzenden Begegnungen und die Anregungen, Gedanken und den Austausch!


Manege frei!
Diese schöne Deko habe ich in einer Schule entdeckt, aus der ich aus „Papas Seele hat Schnupfen“ gelesen habe. Was für eine schöne Idee! Und wie passend zu „Papas Seele hat Schnupfen“, das ja im Zirkus spielt.
Die Geschichte handelt von Nele, einem Zirkuskind, und dessen Vater, der bei einem wichtigen Auftritt vor den Augen der ganzen Welt zusammenbricht.
In Neles bunter Welt ziehen Schatten auf:
Wie geht es weiter?
Was ist mir ihrem Papa?
Ist er krank? Oder was hat er?
Zum Glück hat sie den Dummen August, der ihr erzählt, dass die Seele ihres Vaters Schnupfen hat und zu dem sie geht, wenn sie traurig ist oder Fragen hat.

Musikalische Lesung aus „Rotkäppchen, wie geht es dir?“
Im März war ich in Düren im Rahmen eines Workshops für Fachkräfte zum Thema Trauma mit der musikalischen Lesung aus „Rotkäppchen, wie geht es dir?“ eingeladen. Eingeladen waren vor allem Pädagog:innen aus dem Bereich Schule, um gemeinsam zu überlegen, wie sie traumatisierte Kinder gut begleiten können. Und die Meinung war danach eindeutig: Eine guter Bär sein 😉
Ich freue mich immer sehr, wenn ich sehe, dass „Rotkäppchen, wie geht es dir?“ gut ankommt und auch als hilfreich erachtet wird.
Herzlichen Dank für die Einladung nach Düren. Ich habe mich sehr darüber gefreut!