Dezember 2021

DANKE für alles in diesem Jahr!

Was für ein Jahr! Das zweite Corona-Jahr! Ein Kessel Buntes. Wie dieses Feuerwerk.

Ich danke euch allen sehr für alles, was wir in diesem Jahr gemeinsam entwickelt, entworfen, geplant und umgesetzt haben, jeder auf seine Weise und jeder richtig toll! Ich weiß das sehr zu schätzen. Herzlichen Dank dafür!

Ich wünsche euch und Ihnen alles Gute für das Jahr 2022!

Eure/Ihre Claudia Gliemann

P.S.: MONTEROSA macht eine Woche Neujahrspause und zwar bis zum 10.1.2022.

Geschafft! Endlich ist es so weit! Jubel!

Nach dreieinhalb Jahren Arbeit an „Papas Seele hat Schnupfen – ein Muffin für Nele“ dürfen wir Ihnen heute unser neues Werk rund um „Papas Seele hat Schnupfen“ vorstellen. Unter dem Motto: „Papas Seele hat Schnupfen – die Reise geht weiter“ geht es im neuen Buch um den Aufenthalt eines Elternteils in der Psychiatrie. Wie ist es dort? Was wird dort gemacht? Welche Therapien gibt es? Welche Krankheiten werden dort behandelt? Und vieles andere mehr.

Während des Krankenhausaufenthaltes schreiben sich Nele und ihr Vater Briefe und in 23 Kapiteln wird das Leben in einer Klinik für die Seele vorgestellt, und zwar in einer Mischung aus erzählendem Kinderbuch und Sachbuchelementen.

Für dieses Buch durfte ich zwei Wochen im kbo-Inn-Salzach-Klinikum hospitieren und den Alltag in einer Klinik kennenlernen.

Als Verlegerin und Autorin danke ich allen, die an diesem Buch beteiligt waren, sehr herzlich. Und es waren viele 😉 Für mich und sicher für viele von uns war dieses Buch, das immerhin 194 Seiten umfasst, ein Mammutprojekt. Solche Bücher habe ich früher nur übersetzt, aber nicht selbst geschrieben oder verlegt.

Wir alle haben viel Liebe in dieses Buch gepackt. Ich finde, das sieht man dem Buch an und ich hoffe, Sie sehen es auch.

Vor allem aber hoffe ich, dass das Buch vielen Kindern und Eltern die meist doch längere Zeit eines Klinikaufenthaltes verkürzen kann und den Kindern, die zu Hause sind, einen kleinen oder größeren Einblick gewähren kann in die Welt, in der ihr Vater oder ihre Mutter gerade ist und die selbst viele Erwachsene nicht kennen. Und dass das Buch Eltern und Angehörige entlastet, denen manchmal die Worte fehlen, um eine Krankheit zu beschreiben, die man nicht sieht oder in diesem Fall ein ganzes Krankenhaus für Krankheiten, die man nicht sieht.

Mehr finden Sie auch auf der Seite zum Buch und in unserer Pressemitteilung.

GOLD zur Adventszeit = Lametta?

Nachdem wir letztes Jahr für unser Jubiläumsbuch zu 10 Jahren MONTEROSA „Rotkäppchen, wie geht es dir?“ beim ICMA-Award mit einem „Award of Excellence“ ausgezeichnet wurden, haben wir uns dieses Jahr wieder beworben und unser Buch „Ein Schlüssel für Mama“ wurde ebenfalls ausgezeichnet.

Allerdings nicht mit einem „Award of Excellence“. Auch nicht mit „Bronze“ oder „Silber“. Sondern mit GOLD. Wow! Wie toll! Ich freue mich unglaublich über diesen internationalen Preis und die damit verbundene Wertschätzung und Anerkennung unserer Arbeit, und noch dazu auf internationalem Niveau.

Hier der Link zu den Preisträgern des letzten Jahres im Bereich Kinderbuch:
https://icma-award.com/10-icma-books-2#toggle-id-5

Letztes Jahr wurden im Bereich Kinderbuch folgende ICMA-Awards vergeben:

2 x GOLD
2 x Silber
4 x Award of Excellence

Ich danke Herrn Norbert Küpper, den Ausrichtern des Awards, der Jury und allen Beteiligten für diese großartige Auszeichnung. Es ist meine erste GOLD-„Medaille.“ Und es ist so unglaublich schön!

Außerdem möchte ich mich sehr herzlich bei allen bedanken, die an diesem Buch mitgearbeitet haben, denn nur wir alle gemeinsam haben – wie auch ich finde – ein so wunderschönes Buch entwickeln können.
Gemeinsam und jeder für seinen Bereich haben wir lange überlegt (Welches Format? Welches Papier? Prägung? Welche Schrift? Schriftfarbe? Welche Szenen werden wie umgesetzt?), gefeilt, entwickelt, im letzten Moment doch noch die ursprüngliche Küchenszene über den Haufen geworfen und bei Eberl & Kœsel für das Cover die Finger auf dem Schlüssel der Prägung von Hand herausgefeilt, und vieles andere mehr.

An diesem Buch haben mitgearbeitet:

Natalia Bzdak: Illustration & Buchgestaltung
Mario Drechsler: Lithografie
Lektorat: Sabrina Weber
Fachliches Lektorat: Christiana Puschak, Felicitas Runge
Druck und Bindung: Eberl & Kœsel GmbH & Co. KG

Vielen herzlichen Dank euch allen. Es war mir eine Freude und eine Ehre, dieses Buch gemeinsam mit euch allen zu entwickeln.

Entstanden im Rahmen von HopeLit:
Entstanden ist es im Rahmen der Initiative: www.hopelit.de. Und ohne HopeLit – und letzten Endes ohne CORONA – gäbe es dieses Buch nicht.

Deshalb ein herzliches Dankeschön an alle HopeLit:innen, die gemeinsam mit mir „Ein Schlüssel für Mama“ zunächst für HopeLit entwickelt haben.

Worum geht es?

Entstanden ist „Ein Schlüssel für Mama“ während des ersten Lockdowns. Damals habe ich gemeinsam mit sechs anderen Frauen aus der Buchbranche „HopeLit“ gegründet und mit vielen anderen weiterentwickelt, um Kindern und Erwachsenen in dieser dramatischen Zeit zu helfen und zwar durch Hoffnung in Form von Literatur. Kostenlos. Digital.

So sind im Laufe der Zeit diverse Geschichten und Informationen rund um Corona entstanden, und in diesem Zusammenhang eben auch „Ein Schlüssel für Mama“.

In dem Buch geht es um eine Musikerin, die ihren Beruf aufgrund der Corona-Krise nicht mehr in der gewohnten Form ausüben kann. Sie stürzt in eine Krise und erklärt ihrer Tochter Frieda ihre Gefühle anhand der Metapher eines Sturms, der Bäume umgeweht hat, und dass erst wieder neue Bäume gepflanzt werden müssen, und dass dies Zeit braucht.

Natalia Bzdak hat unglaublich schöne, moderne, kluge und phantasievolle Bilder für die Umsetzung dieses teilweise „abstrakten“ Themas gefunden.

Corona ja oder nein?

Als wir die Geschichte dann bei MONTEROSA in ein Buch umgesetzt haben, habe ich mir lange überlegt, ob ich Corona als Auslöser der Traurigkeit lasse. Letzten Endes habe ich mich dafür entschieden, weil Corona einerseits ein Stück Zeitgeschichte ist. So gesehen ist dieses Buch auch eine Art Erinnerung an diese Zeit.

Außerdem finde ich, kann man das Buch trotz des Corona-Bezugs auch gut in andere Lebenslagen transferieren, und zwar für alle jene Momente, in denen etwas Wichtiges in unserem Leben plötzlich wegbricht: Für Momente wie Arbeitslosigkeit, Trauer, Verlust. Für Kinder und Erwachsene.

Vielleicht schauen Sie sich das Buch ja einmal an?

In der Pressemitteilung des ICMA-Awards heißt es:

Ergebnisse des 12. ICMA-Award

Anzahl der Einreichungen
Mit 406 Arbeiten gab es in diesem Jahr eine leichte Zunahme gegenüber dem Vorjahr. Die Medien-Branche erholt sich allmählich vom Corona-Schock.

Wichtige Partner: Dd – Designdenmark und Motovun Group
Zwei Organisationen unterstützen den ICMA-Award:

– Designdenmark ist Dänemarks Berufsverband für Designer und Designdenker. Auf der Website heißt es: „In Allianzen verstärken wir den Einsatz von dänischem Design.“ Die Organisation ermöglichte das Jury-Meeting in Kopenhagen. Das Treffen fand im historischen Börsengebäude statt.
– Motovun Group of International Publishers ist ein weltweiter Verband von Buchverlagen. Zu ihm gehören mehr als 80 Verlage weltweit. Viele Mitgliedsverlage nehmen am ICMA-Award für Bücher teil. Der ICMA-Award ist ebenfalls Mitglied der Motovun Group.

Aus diesen Ländern kamen die Einreichungen
Einreichungen aus 21 Ländern zeigen, dass der ICMA-Award international sehr gut etabliert ist.
Teilnehmer kamen aus diesen Ländern: Australien, Taiwan, Volksrepublik China, Südafrika, USA, Schweden, Finnland, Dänemark, Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Italien, Rumänien, Tschechische Republik, Slovakei, Ungarn, Großbritannien, Irland, Österreich, Schweiz und Deutschland.

Gleichbleibend hohe Qualität der Arbeiten
Man kann keinen Rückgang der Qualität der eingereichten Arbeiten feststellen. Design, Typografie, Fotografie bleiben auf dem hohen Niveau, das vor der Krise bereits zu sehen war.