Lesung

Von Süd nach Nord, von Ost nach West

In den letzten Jahren durfte ich mit der musikalischen Lesereise zu Papas Seele hat Schnupfen, einem gemeinsamem Projekt mit AOK und Deutscher DepressionsLiga, in Deutschland Lesungen
an ganz unterschiedlichen Orten veranstalten:

  • von Süd nach Nord
  • in Ost und West
  • drinnen
  • und draußen

Was ich an der musikalischen Lesereise zu Papas Seele hat Schnupfen so sehr mag ist, dass sie so flexibel ist. Ich lese in kleinen Gruppen für Kinder psychisch kranker Eltern ebenso wie auf großen Fachkongressen für Erwachse und Fachpersonen. Also für Kinder und Erwachsene. Für wenige Menschen und für viele. Für Betroffene, Angehörige, Experten und Fachpersonen.

Und so durfte ich in den letzten fünf Jahren in folgenden Einrichtungen lesen bzw. wurde eingeladen von diesen Einrichtungen:

  • Bildungszentren
  • Bündnisse gegen Depression
  • Café
  • Caritas
  • Fachtage
  • Förderschulen
  • Jugendamt
  • Heim
  • Kinderschutzbund
  • Kinderschutzforum
  • Kleinkunstbühne
  • Kreissitzungssaal
  • Lehrerfortbildung
  • Messe der Seelischen Gesundheit
  • Patenschaftsprojekte
  • Schulen (meist: Klassen 1-6)
  • Universität
  • Vereine, die sich um Kinder psychisch kranker Eltern

An ganz unterschiedlichen Orten, wie man auf den Bildern oben sieht.

For the very first time

Im September durfte ich zum ersten Mal im Ausland aus Papas Seele hat Schnupfen lesen, und zwar in Salzburg und im Salzburger Land auf Einladung des Vereins Jojo, die diverse Projekte rund um die psychische Gesundheit von Kindern und Eltern umsetzen.

Wir haben das Buch und die Arbeit von Jojo in zwei BAfEPs angehenden Erzieherinnen vorgestellt sowie Erwachsenen in der Suchtberatungsstelle Akzente in Salzburg.

Vielen lieben Dank an das Team von Jojo und Akzente für die Einladung, die Begleitung, die Zeit und dir schönen Tage und Lesungen und Salzburg.

Als ich morgens singend aus meinem Zimmer kam, kam mir ein Amerikaner entgegen, der meinte:
„Oh, you are happy!“
„Yes!“

Und die letzten Worte zum Abschied in Salzburg waren:
„Es war mir ein Volksfest!“
„Yes!“ ☺️

In der Stadt der Mainzelmännchen und der Stadt des BKAs

Letzte Woche durfte ich in Mainz und Wiesbaden mit den Teams „Zebra“ und „StarKi“, die sich um Eltern und Kinder kümmern, die psychisch krank bzw. belastet sind, an Schulen unterwegs sein und zusätzlich vor Interessierten und Fachpersonen lesen und singen.

Und Geburtstag feiern ???? bzw. gefeiert werden. Wie lieb von euch und wie aufmerksam von der Bedienung!

„Ich“ bin 12 geworden ????????????????.

Ganz lieben Dank an euch!

Es war toll mit euch!

Eure
Claudia

Papa Elefant auf Tour

Wie schön! Papa Elefant ist auf Tour! Und zwar auf einem richtigen Erzählpfad. Und sogar in einem Prinzengarten.

Ob Dornröschen da wohl auch mal anfragen darf?

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt und vielleicht besuchen Dornröschen, Rotkäppchen und ich ja einmal die beiden Elefanten auf ihrem Erzählpfad.

Oder Sie sind in der Nähe und schauen sich die beiden selbst an, und zwar hier.

Liebe Elefanten, wir wünschen euch eine tolle Zeit! Und schickt uns mal Fotos von eurer Sandburg!

Von Kummer und Rom

Hier noch ein paar Bilder aus Lesereisen nach Ludwigslust-Parchim, Düren, Herne, Stralsund und Homburg, wo ich ich Lesungen veranstaltet habe für Kinder in Grundschulen und weiterführenden Schulen, für Erwachsene, u.a. in Einrichtungen für psychisch kranke Menschen, in Landratsämtern, in einer Schule, in der angehende Erzieherinnen ausgebildet werden und in einer psychiatrischen Klinik. Und sogar in einer Schule, die in einem Wasserschloss untergebracht ist.

Auf Einladung von und organisiert u.a. von Gesundheitsämtern, Landratsämtern, Jugendämtern, Bündnissen gegen Depression und einer Schule, in der Erzieherinnen ausgebildet werden.

Kummer, würde ich sagen, gibt es überall. Aber dass es sogar einen Ort und ein entsprechendes Ortsschild gibt, wusste ich nicht. Und tatsächlich habe ich nun nicht nur zwei Bücher über das Leben im alten Rom übersetzt, sondern war jetzt sogar tatsächlich auch schon einmal in Rom 😉 Das Rom in Italien kommt vielleicht irgendwann noch.

Vielen herzlichen Dank für die Einladungen, die großartige Organisation, die tolle Zeit, die Gespräche und die schönen Begegnungen.

And, last but not least: Mila hat immer nach dem Rechten gesehen und war so toll!

Über den Wolken

Zum ersten Mal seit Corona fliege ich wieder einmal und zum ersten Mal seit Corona bin ich wieder einmal im Ausland. Ich freue mich sehr. Das Abenteuer beginnt.

Im Hörsaal

In Fulda durfte ich auf Einladung des Fuldaer Bündnisses gegen Depression bei einer Veranstaltung im Hörsaal des Klinikums Fulda dabei sein, bei der es um die Situation von Kindern psychisch kranker Eltern ging.

Die Direktorin der Klinik für Psychosomatik meinte nach meiner Lesung in etwa:

„Ich glaube, in den letzten 50 Jahren gab es in diesem ehrwürdigen Saal keine Kinderbuchlesung.“

Die Lieder

Meine erste Lesung habe ich als Übersetzerin veranstaltet, in Karlsruhe, im Prinz-Max-Palais, noch bevor ich MONTEROSA gegründet habe, also mindestens vor 12 Jahren. Gefühlt vor Lichtjahren. Und weil ich damals aus „Das Leben im Alten Rom“ gelesen habe, das ich für den Arena Verlag übersetzt hatte, also aus einem Sachbuch, habe ich mir überlegt, was ich als Kind gut fände bei einer Lesung. Und so habe ich angefangen, meine ersten Lieder zu schreiben. Aus der Not heraus. In der Folge luden mich die Bibliotheken der Stadt Karlsruhe – die ihre Künstler sehr schätzt – immer wieder zu Lesungen ein.

Nur leider waren meine Bücher zu kurz für eine Lesung: Ein Satz, ein Bild. Fertig. In drei Minuten wäre die Lesung vorbei.

Deshalb habe ich wieder Lieder geschrieben. Und immer kam am Ende der Lesungen der Kommentar: „Die Lieder waren toll!“ (Mhm, eigentlich bin ich ja Übersetzerin und Autorin … Aber: Die Lieder sind toll?)

So ging es weiter. Als ich dann Papas Seele hat Schnupfen geschrieben hatte und damit, ebenfalls auf Einladung des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe, in Karlsruher Grundschulen eingeladen war, habe ich mich wieder hingesetzt und Lieder geschrieben. Und bei diesen Lesungen habe ich gemerkt, wie die Lesungen den Kindern etwas sagen. Ach, und nebenbei: Die Lieder waren toll!

Und so entstand die Lesereise, die seit 2017 vom AOK Bundesverband und der Deutschen DepressionsLiga e.V. gefördert wird und mit der ich an Schulen, sozialen Einrichtungen und Kliniken Lesungen veranstalte.

So wie heute:

Beim Blitzlicht (= Lobrunde der Kinder für die Vortragende):

„Die Lieder waren toll!“
„Die Lieder waren toll!“
„Die Lieder waren toll!“

Ich lese dann trotzdem mal weiter aus dem Buch. Zum Glück kann ich ja auch Musik machen … 😉 Und vielleicht sollte es nicht „Musikalische Lesereise“ heißen, sondern eher „Literarische Tournee“? Mhm …

(NB: Es kamen schon auch noch andere Kommentare: Die Bilder, die Geschichte, …, aber: „Die Lieder!“)

Und neulich meinte ein Erwachsener:
„Sie haben eine schöne Stimme. Aber da können Sie ja nichts für.“ 😉

Arrivederci Brema

Auf dem Weg zurück von Bremen oben ein paar Eindrücke von Bremen. Was für eine tolle Stadt! Viele viele liebe Menschen. Lesungen an ganz unterschiedlichen Orten und die Rundumbetruung durch das Team AOK Bremen/Bremerhaven. Vielen lieben Dank für diese vier tollen Tage! Bremen bekommt auf der Tourkarte jetzt einen gelben Punkt ☺️