Papas Seele

Von Süd nach Nord, von Ost nach West

In den letzten Jahren durfte ich mit der musikalischen Lesereise zu Papas Seele hat Schnupfen, einem gemeinsamem Projekt mit AOK und Deutscher DepressionsLiga, in Deutschland Lesungen
an ganz unterschiedlichen Orten veranstalten:

  • von Süd nach Nord
  • in Ost und West
  • drinnen
  • und draußen

Was ich an der musikalischen Lesereise zu Papas Seele hat Schnupfen so sehr mag ist, dass sie so flexibel ist. Ich lese in kleinen Gruppen für Kinder psychisch kranker Eltern ebenso wie auf großen Fachkongressen für Erwachse und Fachpersonen. Also für Kinder und Erwachsene. Für wenige Menschen und für viele. Für Betroffene, Angehörige, Experten und Fachpersonen.

Und so durfte ich in den letzten fünf Jahren in folgenden Einrichtungen lesen bzw. wurde eingeladen von diesen Einrichtungen:

  • Bildungszentren
  • Bündnisse gegen Depression
  • Café
  • Caritas
  • Fachtage
  • Förderschulen
  • Jugendamt
  • Heim
  • Kinderschutzbund
  • Kinderschutzforum
  • Kleinkunstbühne
  • Kreissitzungssaal
  • Lehrerfortbildung
  • Messe der Seelischen Gesundheit
  • Patenschaftsprojekte
  • Schulen (meist: Klassen 1-6)
  • Universität
  • Vereine, die sich um Kinder psychisch kranker Eltern

An ganz unterschiedlichen Orten, wie man auf den Bildern oben sieht.

Geschafft! Endlich ist es so weit! Jubel!

Nach dreieinhalb Jahren Arbeit an „Papas Seele hat Schnupfen – ein Muffin für Nele“ dürfen wir Ihnen heute unser neues Werk rund um „Papas Seele hat Schnupfen“ vorstellen. Unter dem Motto: „Papas Seele hat Schnupfen – die Reise geht weiter“ geht es im neuen Buch um den Aufenthalt eines Elternteils in der Psychiatrie. Wie ist es dort? Was wird dort gemacht? Welche Therapien gibt es? Welche Krankheiten werden dort behandelt? Und vieles andere mehr.

Während des Krankenhausaufenthaltes schreiben sich Nele und ihr Vater Briefe und in 23 Kapiteln wird das Leben in einer Klinik für die Seele vorgestellt, und zwar in einer Mischung aus erzählendem Kinderbuch und Sachbuchelementen.

Für dieses Buch durfte ich zwei Wochen im kbo-Inn-Salzach-Klinikum hospitieren und den Alltag in einer Klinik kennenlernen.

Als Verlegerin und Autorin danke ich allen, die an diesem Buch beteiligt waren, sehr herzlich. Und es waren viele 😉 Für mich und sicher für viele von uns war dieses Buch, das immerhin 194 Seiten umfasst, ein Mammutprojekt. Solche Bücher habe ich früher nur übersetzt, aber nicht selbst geschrieben oder verlegt.

Wir alle haben viel Liebe in dieses Buch gepackt. Ich finde, das sieht man dem Buch an und ich hoffe, Sie sehen es auch.

Vor allem aber hoffe ich, dass das Buch vielen Kindern und Eltern die meist doch längere Zeit eines Klinikaufenthaltes verkürzen kann und den Kindern, die zu Hause sind, einen kleinen oder größeren Einblick gewähren kann in die Welt, in der ihr Vater oder ihre Mutter gerade ist und die selbst viele Erwachsene nicht kennen. Und dass das Buch Eltern und Angehörige entlastet, denen manchmal die Worte fehlen, um eine Krankheit zu beschreiben, die man nicht sieht oder in diesem Fall ein ganzes Krankenhaus für Krankheiten, die man nicht sieht.

Mehr finden Sie auch auf der Seite zum Buch und in unserer Pressemitteilung.