2023

Papas Seele hat Schnupfen – für Kleine

Wenn ich in den letzten Jahren auf meiner musikalischen Lesereise zu „Papas Seele hat Schnupfen“, die vom AOK Bundesverband und der Deutschen DepressionsLiga e.V. gefördert wird, vor Erwachsenen gelesen habe, kam oft die Frage: „Gibt es das nicht auch für Kleine?“ Ich habe dann immer auf andere Bücher verwiesen und hatte nie eine gute Idee dafür, bis ich in meinen Gedanken die erste Doppelseite zu „Papas Seele hat Schnupfen – Papas bunte Brücke“ vor mir sah.

Das leitende Bildmotiv ist hier nicht der Schnupfen, sondern die Fröhlichkeitsbrücke des Papas, die nach und nach eingestürzt ist und die er jetzt langsam und nach und nach wieder aufbauen muss.

Das Buch ist letztes Jahr im April erschienen. Es ist das vorletzte, das wir bei Eberl & Koesel im Allgäu gedruckt haben. Mittlerweile durfte ich auch schon einige Male aus dem Buch in Klasse 1 und 2 lesen, wie unten in zwei ersten und einer zweiten Klasse in Fulda. Und natürlich auch hier mit Gitarre und Gesang.

Und je kleiner die Kinder sind, desto schwieriger ist es, eine so abstrakte und unsichtbare Krankheit wie Depressionen gut, verständlich und nachvollziehbar zu erklären.

Illustriert hat diese Version Ann Cathrin Raab, die auch schon „Papa Elefant – sind wir bald da?“ illustriert hat.

Herzlichen Dank für die Einladung und eure tollen Fragen und Anmerkungen!

Die Frage aller Fragen

Heute wollten die Zirkus- und die Elefantenfamilien gerne einen Ausflug machen. Seit geraumer Zeit beschäftigen sie nämlich Fragen wie: „Wo kommen wir eigentlich her?“ „Wie sind wir entstanden?“ „Wie wurden wir zu denen, die wir sind?“ Dieser Frage konnten sie heute im großartigen Papiermuseum in Düren nachgehen.

Ich durfte hier auf Einladung des Landkreises Düren an Grundschulen und Sekundarschulen aus meinem Bilderbuch „Papas Seele hat Schnupfen“ zum Thema Kinder psychisch kranker Eltern lesen und singen und die Kinder waren so großartig! Wie alle ☺️. Herzlichen Dank an euch alle: für die tolle Organisation, diese tolle Zeit, für eure Aufmerksamkeit, eure Fragen, eure Gedanken und alles, was ich mit euch erleben durfte.

Die Elefanten und Artisten bedanken sich auch ganz herzlich für den tollen Sachkundeunterricht!

Unterwegs

Wenn ich unterwegs auf Reisen bin, begegne ich ganz unterschiedlichen Menschen und sehe sehr viel.

Gestern stand an einer Tafel in einer Schule in Stunde 3 und 4 an der Tafel: „Gitarrenfrau“ ????

Immer wieder muss ich auch schmunzeln, so wie heute, als der türkische Taxifahrer im Taxi Schlagerparadies hörte und dann auf der Rückreise von Dornröschen im Radio gerade „Rapunzel“ lief und der Taxifahrer dann meinte: „Ich mag das. Schlager. Schwarzwaldradio ist auch gut.“

(Ich bin übrigens schon an vielen Baustellen vorbeigelaufen, an denen auch Schlagermusik lief.)

Dann hat er meinen Koffer aus dem Kofferraum gehoben und mir in meine Gitarre geholfen. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Und darüber hat er sich dann sehr gefreut.

Geschafft!

Gestern durfte ich nach vielen Komplikationen und Umwegen – und gerade noch rechtzeitig ankommend – in der LWL-Klinik in Herten aus „Dornröschen fährt Achterbahn“ lesen und gleichzeitig auch mein neues musikalisches Dornröschen-Programm vorstellen.

Die Begrüssungsworte sprach der ärztliche Direktor der Klinik und in der anschließenden Gesprächsrunde mit Mitarbeitenden der Klinik, Patient:innen und Besucher:innen unterhielten sich die Pressereferentin der Klinik mit Mitarbeitenden von Kliniken aus den Bereichen Mutter-Kind-Station, KJP und Erhotherapie.

In der Ergotherapie hatten sich Patient:innen mit der Frage beschäftigt: „Warum fährt Dornröschen Achterbahn?“ und dies dann künstlerisch in Bild und Text umgewandelt.

Vielen herzlichen Dank an alle, die diesen Abend so schön haben werden lassen, für alle, die da waren, für die tolle Vorbereitung und die Einladung in Ihr Wasserschloss!

Neue Programme sind ja immer sehr aufregend. Wie kommt es an? Ist es gut? Wie finden es Betroffene? Fachpersonen? Ist es hilfreich? Klingt es gut? Ist es stimmig? Und wenn ich es richtig interpretiere und von dem, was die Gäste danach sagten, die zu mir kamen, dann würde ich sagen: „Sie haben Ihr Ziel erreicht!“ und zwar nicht nur mit der rechtzeitigen Ankunft in Herten. ☺️ Das freut mich sehr! Am Ende war der einhellige Wunsch: „Eine CD!“

Und da das Dornröschen-Programm, in dem es um Dornröschen aller Arten geht, nun steht und gut ankam: Herzliche Einladung zur Einladung in Ihre Klinik, Ihre Einrichtung, … Ich komme sehr gerne zu Ihnen würde mich sehr darüber freuen.

PACE

Auf der Rückfahrt von Erfurt habe ich am Bahnhof dieses Plakat oben in der Mitte des Bildes entdeckt. Und es ist so wahr:

Frieden ernähret. Unfrieden verzehret!

Besuch bei einem richtigen Star

Die Elefanten- und die Zirkusfamillie waren richtig aufgeregt. Sie durften nämlich einen richtigen Star kennen lernen: Bernd das Brot! Oben seht ihr ein Foto von ihrem Treffen.

Ich fand es auch sehr spannend. Immerhin habe ich früher selbst in einer Bäckerei gearbeitet und jetzt Bernd das Brot hier stehen zu sehen, war schon wirklich sehr witzig ☺️. Also, wenn ein Brot das schafft …

Familienausflug

Papa Elefant und sein Kind sowie Adam Santini und die gesamte Zirkusfamilie sind unterwegs in Weimar zu Besuch bei Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe.

Ich durfte in Weimar im „mon ami“ vor Kindern und Erwachsenen aus „Papas Seele hat Schnupfen“ lesen und singen.

Vielen herzlichen Dank für die Einladung und die tolle Organisation, liebes Ex-In Erfurt Team.

Lesung in einer Kirche

Manchmal darf in in Kirchen lesen und singen, worüber ich mich immer sehr freue.

Am 04.04. durfte ich in Erfurt in der Michaeliskirche zu Gast sein. In dieser Kirche nahm Martin Luther während seines Studiums in Erfurt an den Messen teil und hat hier auch einmal gepredigt. Mehr über die Kirche erfahren Sie hier.

Eingeladen wurde ich vom Erfurter Ex-In-Verband. Falls Sie sich fragen, was Ex-In ist? Mehr darüber hier dazu.

Vielen lieben Dank, liebes Ex-In-Erfurt-Team für die Einladung und die tolle Organisation.

Frau Frühling

Passend zum kalendarischen Frühling und mit nur kurzer zeitlicher Verzögerung ist auch bei MONTEROSA der Frühling eingekehrt, und zwar mit dem neuen Bilderbuch Frau Frühling hat 30 Kinder.
Wir hatten eine ganz großartige Premierenfeier in Heidelberg mit großen und kleinen Gästen, einem richtigen Zauberer, Verlosung, köstlicheren Leckereien. Ich habe aus dem Buch gelesen und Natascha Berger, die Illustratorin des Buches, hat erzählt, wie ihre Bilder entstanden sind.

Herzlichen Dank an alle, die den Tag so großartig vorbereitet haben und ihn so schön haben werden lassen!