
Claudia Gliemann & MONTEROSA 2.0 – Life is what happens …
Seit 14 Jahren führe ich nun MONTEROSA und immer wieder einmal frage ich mich, ob dieser Name mit seinen Bergen und Gipfeln und Tälern so klug gewählt war. Die Gipfel und die Gondelfahrten sind ja cool, aber die Täler, die schwarzen Pisten.
In den letzten 14 Jahren habe ich vieles erlebt und gelernt. Auf manches hätte ich gerne verzichtet, auf vieles nicht. Eigentlich müsste MONTEROSA Limonade machen. Aber genau darum geht es, auch bei MONTEROSA und unseren Büchern und der Musik: Immer einmal mehr aufstehen als hinfallen. Vieles habe ich neu entdeckt und so gibt es nun auch unsere erste Startnext-Kamapgne. Denn: Es ist wieder einmal Zeit für Limonade. Und wenn ich schon so viele finstere Täler durchwandert habe, dann werde ich dieses auch noch schaffen. Aber dazu brauche ich dieses Mal eure bzw. Ihre Hilfe.
Seit 14 Jahren überlege ich auch immer wieder, wo ich mit diesem Verlag hin will, bzw. er mit mir, denn gegründet habe ich den Verlag, weil ich wusste, dass dieser Verlag mein Weg ist, weil ich damit etwas bewirken und Gutes tun kann. Immer wieder habe ich darüber nachgedacht, wie „groß“ der Verlag sein soll, und da ich mich nicht entscheiden konnte, ist er klein geblieben, aber jetzt habe ich mich entschieden. Deshalb heißt unsere Kampagne auch MONTEROSA 2.0. Dabei gibt das Ziel den Weg vor. Die Form folgt der Funktion.
Mein Ziel ist dabei nicht: HÖHER. SCHNELLER. WEITER.
Sondern „einfach“ „nur“: GUT. Aber eben MONTEROSA 2.0. – Eine Stufe höher. (Denn gut waren wir vorher auch schon ;-))
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich auf meinem Weg unterstützen würden und damit eine Verlegerin, Autorin, Musikerin, und Sozialunternehmerin, die ihre Kreativität gerne für Menschen einsetzen möchte und Materialien, Kunst und Musik entwickeln möchte, die berühren und helfen. In einer Welt wie der, in der wir aktuell leben, braucht es vieles, z.B. UnternehmerINNEN.
MONTEROSA ist ein Unternehmen und keine gemeinnützige Organisation. Mit vollem Risiko einer Unternehmerin. Sie werden von uns keine Spendenquittung erhalten. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns dennoch unterstützen würden, weil Sie sehen, was wir bei MONTEROSA können und bewirken können und dies gerne unterstützen möchten.
Hier der Link zu unserer Kampagne.
Ich freue mich über Ihre Unterstützung und danke Ihnen von Herzen.
Ihre
Claudia Gliemann

1. Lesereise 2025
Auch im Jahr 2025 bin ich wieder auf musikalischer Lesereise und darf vor Kindern und Erwachsenen lesen.
Aus „Papas Seele hat Schnupfen“, aus „Spieglein, sag: Wie ging es weiter?“ und vielleicht auch aus „Und dann war Mama Königin“.
Es werden neue „Formate“ entstehen, worauf ich mich schon sehr freue und worauf ich sehr gespannt bin.
Meine Lesungen kann man übrigens auch verschenken ☺️.

Neues Jahr – neues Glück
Liebe Leser:innen,
schon wieder ist fast ein Jahr zu Ende, und wie fast jedes Jahr ist es kaum zu glauben, dass es bald schon wieder vorbei ist. Auch in diesem Jahr war viel drin. Ein Kessel Buntes.
Ich durfte an wunderbaren Orten mit wundervollen Menschen lesen und singen, durfte unser Bücher ausstellen und präsentieren und freue mich immer sehr, wenn ich an Orten, wie neulich in Berlin bin, wo z.B. eine Frau an meinen Stand kommt und sagt: „Ach, das ist ja toll, dass Sie hier sind. Sie waren neulich in der Klasse meines Sohnes.“ Oder andere, Kinder- und Jugendlichentherapeut:innen und Erwachsenentherapeut:innen, die davon erzählen, dass sie sehr gerne mit „Rotkäppchen, wie geht es dir?“ mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen arbeiten, die traumatische Erfahrungen machen mussten. Wenn Menschen von Rotkäppchen erzählen, dann haben sie manchmal so ein Glitzern in den Augen. Wir haben Preise erhalten und unsere Bücher wurden in Zeitungen und im Radio vorgestellt. Und ich durfte die ersten musikalischen Lesungen aus „Dornröschen fährt Achterbahn“ veranstalten.
Eines hat allerdings gefehlt in diesem Jahr. Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen? Ein neues Buch. Eigentlich hätte im November unser neues Buch zum Thema „Mobbing“ erscheinen sollen, aber dafür brauchen wir noch etwas, damit es hoffentlich richtig schön und gut wird. Damit haben wir in diesem Jahr das, was ich eigentlich für dieses Jahr wollte, bis ich die Idee für das Mobbingbuch hatte: ein buchfreies Jahr. Eine Art Sabattical, und das ist tatsächlich gar nicht so schlecht. Buch-Fasten. Hat was.
Und da sich Weihnachten mit großen Schritten nähert, vielleicht suchen Sie noch Weihnachtsgeschenke oder möchten uns und unsere Arbeit gerne unterstützen und damit anderen gleichzeitig eine Freude bereiten?
Schauen Sie sich gerne auf der Webseite um. Hier finden Sie auch noch ein paar Ideen, wie Sie dies tun könnten.
Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen zu hören.
Ganz herzlichen Dank an euch und Sie alle, die ihr mich in diesem Jahr so vielfältig unterstützt und mit mir zusammengearbeitet habt. Ich bin sehr froh, dass ich mit euch und Ihnen gemeinsam im Sommer kleine Steine ins Wasser werfen darf, die vielleicht etwas weitere Kreise ziehen und in der dunklen Jahreszeit vielleicht etwas Licht und Wärme in düstere Gedanken bringen darf. Und das kann ich nur deshalb, weil ich euch / Sie habe, und ihr seht und versteht, wofür MONTEROSA und wir alle gemeinsam stehen. Ich danke euch sehr herzlich für alles in diesem Jahr!
Mit dem Bild oben aus Karlsruhe wünsche ich Ihnen und euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit, frohe Weihnachten und alles Liebe und Gute für das neue Jahr! Ich freue mich, wenn wir uns im neuen Jahr wieder sehen oder hören und gemeinsam Neues entwickeln.
Herzliche Grüße,
eure/Ihre
Claudia Gliemann

ICMA-Award 2024
Wie schön! Wir sind dieses Jahr beim ICMA-Award wieder mit dabei, und dieses Mal sogar mit einem GOLD-Award für „Und dann war Mama Königin“. Wir freuen uns riesig darüber!
Es gab 407 Einreichungen aus 21 Ländern. Die Jury hat in diesem Jahr in Frankfurt am Main getagt. Ein internationaler Wettbewerb braucht natürlich eine internationale Jury. Die neun Mitglieder kamen aus sechs Ländern: Dänemark, Niederlande, Österreich, Luxemburg, Brasilien und Deutschland.
Die Liste der Preisträger steht ab dem 2.12. auf der Website. Ende Januar 2025 werden die Ergebnisse mit Abbildungen und Jury-Statements auf der Website veröffentlicht.
Ganz herzlichen Dank, liebe Jury, lieber Norbert Küpper, dafür, dass Sie unser Buch mit diesem tollen Preis ausgezeichnet haben.
Da waren es schon drei 😉

DGPPN-Kongress 2024
Zum Ende eines Jahres gehört für mich immer der DGPPN-Kongress dazu, der alljährlich Ende November in Berlin stattfindet.
Dieses Jahr waren es schwierigere Bedingungen, da ich die komplette Messeausstattung mit dem Zug transportiere und ich durch Bauarbeiten den SEV nehmen musste.
Als ich an meinem Stand ankam, bemerkte ich, dass ich die Haken für die Bilder an meinem Stand vergessen hatte. Ein freundlicher Messebauer half mir dann und drehte aus Kettengliedern Haken. Und diese werden mich auch in den nächsten Jahren begleiten.
Ganz herzlichen Dank für die tolle und rasche Hilfe!
Viele Besucher:innen kamen an den Stand und sogar auch vierbeinige ☺️ Es waren tolle Begegnungen und Gespräche.

Marburg, Schnee und Seelenschnupfen
In Marburg war ich zum Thema „Psychisch erkrankter Eltern im Kontext Kita“ eingeladen.
Einen kleinen Einblick in die Veranstaltung gewinnen Sie in den Bildern oben. Und bei meiner Abreise fiel der erste Schnee ❄️.
Ganz herzlichen Dank, liebes Team Marburg, es war ganz wundervoll und ich komme sehr gerne wieder.

Hessischer Staatspreis Universelles Design 2024 – die Ausstellung
Anlässlich der Vergabe des Hessischen Staatspreises Universelles Design 2024 an 14 Preisträger:innen wurde auch eine Ausstellung konzipiert, die im kommenden Jahr auf Events der Hessischen Kreativwirtschaft zu sehen sein wird. Damit ist das Thema „psychische Gesundheit von Kindern und Eltern“ auch über dort präsent, wo die Ausstellung gezeigt werden wird.
Den Beitrag zu „Und dann war Mama Königin“ sehen Sie oben in dem Bild.

Hessischer Staatspreis Universelles Design, die Dritte
Gestern durfte ich stellvertretend für uns alle, die wir an „Und dann war Mama Königin“ mitgearbeitet haben, den Hessischen Staatspreis Universelles Design entgegennehmen.
Es war ein wundervoller Abend mit vielen innovativen Ideen und universellen Umsetzungen, einer tollen Ausstellung und schönen Gesprächen.
Welche 13 Produkte noch ausgezeichnet wurden finden Sie hier.
Ganz herzlichen Dank noch einmal an alle Beteiligten. Wir freuen uns sehr!

Dauer-Trauer oder Traueritis?
Oben sehen Sie ein Foto von der Vorbereitung zu einer meiner musikalischen Lesungen aus „Papas Seele hat Schnupfen“, gefördert und getragen von vom AOK Bundesverband und der Deutschen DepressionsLiga e.V. Die Lesung fand übrigens im Sozialtrainingsraum der Schule statt.
Nach der Lesung unterhalte ich mich noch mit den Kindern und frage sie z. B., wie eine Krankheit wohl heißen könnte, wenn jemand so ganz lange traurig ist, wie der Papa in der Geschichte:
Antworten hier waren z.B:
„Dauer-Trauer?“
„Traueritis?“
Und auf meine Frage, ob Nele denn schuld sei an der Krankheit des Papas, meinte ein Mädchen:
„Nein, Kinder sind doch eigentlich ganz toll.“

Und nächtlich grüßt …
„Schaut mal, da ist sie wieder!“
„Wer?“
„Na, die Frau mit der Gitarre.“
„Oh, je, und schon wieder so spät!“
„Und sie muss ja heute auch noch weiter.“
„Aber dieses Mal ist sie wirklich früh losgefahren.“
„Für die zwei Stunden Verspätung kann sie jetzt aber mal wirklich nichts.“
„Genau. Und gebügelt ist auch alles.“
„Na, denn man tau.“
„Und immer ne Handbreit Wasser unter dem Kiel.“
„Moin!“