Buch

Musikalische Lesung aus „Rotkäppchen, wie geht es dir?“

Im März war ich in Düren im Rahmen eines Workshops für Fachkräfte zum Thema Trauma mit der musikalischen Lesung aus „Rotkäppchen, wie geht es dir?“ eingeladen. Eingeladen waren vor allem Pädagog:innen aus dem Bereich Schule, um gemeinsam zu überlegen, wie sie traumatisierte Kinder gut begleiten können. Und die Meinung war danach eindeutig: Eine guter Bär sein 😉 

Ich freue mich immer sehr, wenn ich sehe, dass „Rotkäppchen, wie geht es dir?“ gut ankommt und auch als hilfreich erachtet wird.

Herzlichen Dank für die Einladung nach Düren. Ich habe mich sehr darüber gefreut!

Wenn das Leben schwierig wird

Manchmal ist unser Leben ganz schön kompliziert. Es gibt Irrungen und Wirrungen. Und genau von diesen Irrungen und Wirrungen handeln einige unsere Bücher. Bücher mit Titeln wie „Papas Seele hat Schnupfen“, „Rotkäppchen, wie geht es dir?“, „Dornröschen fährt Achterbahn“, „Spieglein, sag: Wie ging es weiter?“, „Und dann war Mama Königin.“ Es sind Bücher für Zeiten, wenn das Leben passiert, während wir ganz andere Pläne schmieden. 

Unsere Protagonist:innen kennen diese Situationen selbst sehr gut und erzählen entweder ihre eigene Geschichte oder deren Geschichte wird erzählt. Die Geschichten handeln von dem, was sie belastet hat, wie sie sich gefühlt haben, aber auch davon, was ihnen geholfen hat und wie sie Schwierigkeiten überwunden haben. Sie handeln von Mut, Zuversicht, Vertrauen, Freundschaft, und vor allem davon, immer einmal mehr aufzustehen als hinzufallen. In ganz unterschiedlichen Lebenswelten. „Papas Seele hat Schnupfen“ spielt im Zirkus. Die Märchenfiguren leben im Märchenwald. Und die Kinder in „Und dann war Mama Königin“ leben in der Realität. 12 Kinder und deren Eltern erleben psychische Belastungen, die es so immer wieder geben kann und auch gibt.

Die Illustrationen entstehen passend zum Thema, nicht selten von Illustrator:innen, die ihr erstes Buch bei MONTEROSA veröffentlichen, aber auch beispielsweise von Regina Lukk-Toompere, einer sehr erfahren Künstlerin aus Estland, die „Rotkäppchen, wie geht es dir?“ Illustriert hat. 

Als Autorin und Verlegerin freue ich mich sehr, wenn unsere Bücher Kinder und Erwachsene begleiten dürfen in Zeiten, wenn das Leben schwierig wird. Wenn wir ihnen vielleicht Mut machen und Hoffnung schenken können. 
Dafür machen wir unsere Bücher. Für unsere Leser:innen. Aber auch für uns, weil wir es lieben, gemeinsam diese schönen Bücher zu entwickeln. Und weil uns die Vorstellung, Bücher als Lebensbegleiter entwickeln zu dürfen, mit großer Freude erfüllt.
Und ich freue mich sehr und staune immer wieder, wenn ich entdecken darf, welch wundervollen Bildwelten die Illustrator:innen für meine Texte zaubern. Und wenn Text, Bild und Verarbeitung dann wiederum auch andere verzaubern können. 

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unseren Büchern.

Herzliche Grüße,

Ihre/Eure

Claudia Gliemann

Big in Japan?

Heute habe ich die Dateien für die japanische Lizenz eines Buches freigegeben. Ich freue mich sooo sehr darüber!
Welches das ist?
Welches würden Sie vermuten?
Im Mai erscheint es in Japan und im Mai schreibe ich hier dann mehr darüber.

Lesungen

Manche Lesungen sind außergewöhnlich schön vorbereitet, wie hier, auf der Insel Rügen, wo quasi fast eine kleine ebenerdige Bühne für mich vorbereitet wurde. Mit gemütlichem Lagerfeuer und einer ebenso warmen Turnhalle.

Vielen herzlichen Dank, lieber Volker, für die Einladung, das herzliche Willkommen, dein Schulsozialarbeiter-Mobiliar auf der Bühne und vielen herzlichen Dank, liebe Klassen 5a, 5b, 5c und 5d, dass ich bei euch sein durfte und ihr so gespannt Neles Geschichte gelauscht habt und so viel gefragt und erzählt habt.

Liebe Organisator:innen 2024:
Das ist jetzt natürlich schon eine Steilvorlage ☺️

Berlin again 

Mein neues Jahr beginnt mit Heimspielen und einer Einladung nach Berlin.

So durfte ich in einem Kindergarten aus „Papas bunte Brücke“ lesen und den Eltern dem „Klassiker“ vorlesen. In einer Grundschule stand auch „Papas Seele hat Schnupfen“ auf dem Programm.

In einem Gymnasium durfte ich auf Einladung der Schulsozialarbeiterin in VKL-Klassen Kindern die Geschichte von Nele und ihrem Papa vorlesen. Dann darf ich noch in einer Kirchengemeinde vor Erwachsenen lesen und singen und es wird die ersten Dornröschen-fährt-Achterbahn-Lesungen in einem Gymnasium geben. Ich bin sehr gespannt.

An „Papas Seele hat Schnupfen“ mag ich es sehr, dass es so breit gefächert ist, wie bei Spielen, wenn die Altersangabe draufsteht. Und das sieht man in dieser PSHS-Woche sehr gut: Kita, Schule, VKL-Klassen, Eltern, Kirchengemeinde.

2024 – Weiter geht‘s

Ich wünsche Ihnen und euch allen alles Gute für das Neue Jahr und freue mich, wenn wir uns in diesem Jahr wiedersehen.

Auch im Jahr 2024 geht die von der AOK und der Deutschen DepressionsLiga e.V. geförderte musikalische Lesereise zu „Papas Seele hat Schnupfen“ weiter an Schulen und soziale Einrichtungen in Deutschland.
Herzlichen Dank dafür! Ich freue mich sehr darüber und darauf.

Ihre/Eure

Claudia Gliemann

Auflösung: ARD Hauptstadtstudio

Erinnern Sie sich an das Bild des ARD Hauptstadtstudios aus Berlin? Am 06.12.2023 gibt es die Auflösung. Auch für mich 😉 Und zwar zwischen 12:30h und 13:00h im SWR2 Journal am Mittag. Also tatsächlich eine richtige Nikolaus-Überraschung. 

Hier können Sie das Interview hören und nachhören: www.swr2.de.

Ich bin sehr gespannt, was die wunderbare SWR-Redakteurin Kerstin Bachtler aus unserem Interview gezaubert hat. Da ich in für den DGPPN-Kongress in Berlin war, hat sie für mich ein Studio im ARD Hauptstadtstudio gebucht und sich mit mir über die beiden neuen Bücher „Und dann war Mama Königin“ und „Spieglein, sag: Wie ging es weiter?“ unterhalten.

Auf dem Kongress kamen beide Neuerscheinungen sehr gut an, was mich sehr gefreut hat! 

Im ARD Hauptstadtstudio

WENN ich im ARD Hauptstadtstudio zu einem Interview zu „Spieglein, sag: Wie ging es weiter?“ und „Und dann war Mama Königin“ eingeladen bin, DANN … ist da … ähem … noch GANZ viel Luft nach oben … von meiner Seite. Dann weiß ich vorher GANZ genau, was ich sagen will, freue mich so sehr, dass ich eingeladen bin und gehe voller Freude durch die beiden Glastüren und dann die Treppen nach oben. Und dann … im Studio … paff … einfach weggezaubert.

Also: Das will ich noch üben … 

Wann es ausgestrahlt wird? 
Das kommt im nächsten Post …

Wenn eine eine Reise tut

Bei meiner musikalischen Lesereise zu „Papas Seele hat Schnupfen“ in Zusammenarbeit mit der AOK und der Deutschen Depressionsliga e.V. lese und singe ich in ganz unterschiedlichen Einrichtungen und Städten. Oft lese ich an Schulen und hier meist an Grundschulen. Und immer wieder begegne ich Erwachsenen und vielen Kindern. Und nicht selten gibt es witzige Momente und so viel zu lachen. Manchmal begegne ich auch Fremden, die etwas zu mir sagen.

Zum Beispiel der Mann in der Bahnhofsunterführung nach einer Lesung, als ich singend zum Bahngleis lief, der mir im Vorbeigehen zurief: „Sie sehen so glücklich aus!“

Oder der Mann, mit dem ich beim Frühstück ins Gespräch kam und der dann zum Abschied meinte: „I wish you good luck for your life. You have a great attitude. That‘s amazing!“

Ich denke mir: „Mhm ☺️. Do I?“
Und antworte ihm: „Thank you!“ ☺️

Oder der Bahnmitarbeiter bei einer Durchsage während eines längeren Aufenthaltes an einem Bahnhof, in dem er darum bittet, dass man auf sein Gepäck achten solle, denn: „Diese Zeit wird gerne von Fachkräften für spontane Eigentumsübertragung genutzt.“

Und immer wieder freuen sich die Menschen, wenn ich zu Ihnen komme und es sind schöne Momente, tolle Lesungen, tolle Erlebnisse, gute Gespräche und sehr oft sehr viel Wertschätzung!

Danke! ☺️

Finale der Seelenstark-Tour … in Augsburg

Der letzte Veranstaltungsort der Seelenstark-Tour war Augsburg. Ich durfte im Leonardo-Hotel zwei Lesungen vor Erwachsenen veranstalten. Es gab ein abwechslungsreiches Programm mit Workshops zum Thema „mentale Gesundheit“ und am Nachmittag wurde in Anwesenheit von Sven Hannawald und mit anschließender Gesprächsrunde auf dem Podium dessen Film „Seelenstark. Sven Hannawalds Sprung zurück ins Leben“ gezeigt.

Liebe AOK Bayern,
herzlichen Dank für die Einladung zu Ihrer Tour! Ich habe mich sehr gefreut, dass ich Teil der Tour sein durfte.