Yabba Dabba Doo!

Ich liebe es! Und ich fiebere dieser Zeit entgegen – wenn die Stiftung Buchkunst ihre Longlist veröffentlicht.

Und nun steht sie wieder fest, die Longlist der „Schönsten Deutschen Bücher 2023“. Und wir dürfen zum fünften Mal in 13 Jahren mit dabei sein ☺️

Die komplette Longlist finden Sie hier.

Mehr über die Stiftung Buchkunst erfahren Sie hier.

Und mehr über den Wettbewerb finden Sie hier.

Jeder Preis ist toll und jeder ist etwas ganz Besonderes und Eigenes. Und über jeden freue ich mich riesig, aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Am Wettbewerb der „Schönsten Deutschen Bücher“, organisiert von der Stiftung Buchkunst mag ich:
  • dass er die Schönheit im Namen trägt. Dass damit die „Schönsten Deutschen Bücher“ gekürt werden, und wer. hier auf der Longlist steht, gehört im Fall der Kinderbücher zu den 30 deutschen Kinderbüchern, die zumindest – rein theoretisch – für die Auszeichnung als „Schönste Deutsche Bücher“ in Betracht kommen.
  • wie die Jury zusammengesetzt ist:
    www.stiftung-buchkunst.de/die-schoensten-deutschen-buecher/die-jury
  • dass die Teilnahmegebühr für einen Preis, bei dem es um Gestaltung geht, so niedrig ist
  • dass alle teilnehmen können und die Jury einfach alle Bücher sichtet und ihnen damit kein Weg zu weit ist und kein Buch zu viel oder zu unbedeutend.
  • dass die Stiftung Buchkunst als einzige Einrichtung im Bereich Buchkunst, die ich kenne, einen Preis vergibt, bei dem die Einreicher am Ende eine Kopie des Jurybogens zugesandt bekommen und dadurch wissen, warum das Buch nicht in die engere Auswahl gekommen ist und wir uns überlegen können, was wir das nächste Mal besser machen können. Auf diesen Bogen freue ich mich jedes Jahr und das ist einfach ganz großartig!
  • dass ein so kleiner Verlag wie MONTEROSA mittlerweile schon einige Male für diesen Preis auf die Longlist kam und unsere Bücher dort neben ganz großartigen Bücher von ganz großartigen anderen Verlagen stehen dürfen. Das ist wirklich wunderbar! Und für mich und uns eine riesengroße Ehre und riesige Freude! Herzlichen Glückwunsch auch allen anderen Nominierten!
  • dass für die Stiftung Buchkunst gilt: Stiftung Buchkunst ist Stiftung Buchkunst ist Stiftung Buchkunst!

Liebe Stiftung Buchkunst, liebe Jury, liebe am Wettbewerb Beteiligten,

wir alle, die wir gemeinsam dieses Buch entwickelt haben, danken Ihnen sehr herzlich für Ihre Stimme, für Ihr Votum, dafür, dass Sie unser Buch eine Runde haben weiter kommen lassen.
Wir freuen uns so! Und natürlich sind wir jetzt gespannt, ob wir es dieses Mal auch in die nächste Runde schaffen, nämlich auf die Shortlist, auf der wir noch nie waren. Wir fiebern weiter und drücken alle Daumen.

Gerade auch bei „Dornröschen fährt Achterbahn“ wäre es fabelhaft, wenn das Thema, also Kinder und Jugendliche, die von abstrakten Dornen daran gehindert werden, so zu sein, wie sie gerne wären, dadurch eine breite Öffentlichkeit bekäme und wenn Dornröschen vielen Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen helfen und Mut machen und ihnen zeigen dürfte, dass es Mittel gegen Dornen gibt. Denn darum geht es vor allem, bei aller Freude am Schreiben, Konzipieren, Entwickeln, Herstellen, Wegbegleiten: um das, was die Bücher aussagen, und – und deshalb freut uns dieser Preis auch sehr – um das, was sie uns empfinden lassen – durch den Text, die Bilder, die Gestaltung, die Haptik, die Typo – wenn wir sie lesen und in der Hand halten.

Kunst hat einen heilenden Charakter. Und auch deshalb freuen wir uns über diesen Preis sehr! Weil es genau darum geht: Um die Kunst und um das, wie Kunst wirkt. Eben: Stiftung Buchkunst 😉

Herzlichen Dank dafür sagen

wir alle, die wir Dornröschen alle gemeinsam entwickeln durften.

Papas Seele hat Schnupfen – für Kleine

Wenn ich in den letzten Jahren auf meiner musikalischen Lesereise zu „Papas Seele hat Schnupfen“, die vom AOK Bundesverband und der Deutschen DepressionsLiga e.V. gefördert wird, vor Erwachsenen gelesen habe, kam oft die Frage: „Gibt es das nicht auch für Kleine?“ Ich habe dann immer auf andere Bücher verwiesen und hatte nie eine gute Idee dafür, bis ich in meinen Gedanken die erste Doppelseite zu „Papas Seele hat Schnupfen – Papas bunte Brücke“ vor mir sah.

Das leitende Bildmotiv ist hier nicht der Schnupfen, sondern die Fröhlichkeitsbrücke des Papas, die nach und nach eingestürzt ist und die er jetzt langsam und nach und nach wieder aufbauen muss.

Das Buch ist letztes Jahr im April erschienen. Es ist das vorletzte, das wir bei Eberl & Koesel im Allgäu gedruckt haben. Mittlerweile durfte ich auch schon einige Male aus dem Buch in Klasse 1 und 2 lesen, wie unten in zwei ersten und einer zweiten Klasse in Fulda. Und natürlich auch hier mit Gitarre und Gesang.

Und je kleiner die Kinder sind, desto schwieriger ist es, eine so abstrakte und unsichtbare Krankheit wie Depressionen gut, verständlich und nachvollziehbar zu erklären.

Illustriert hat diese Version Ann Cathrin Raab, die auch schon „Papa Elefant – sind wir bald da?“ illustriert hat.

Herzlichen Dank für die Einladung und eure tollen Fragen und Anmerkungen!

Die Frage aller Fragen

Heute wollten die Zirkus- und die Elefantenfamilien gerne einen Ausflug machen. Seit geraumer Zeit beschäftigen sie nämlich Fragen wie: „Wo kommen wir eigentlich her?“ „Wie sind wir entstanden?“ „Wie wurden wir zu denen, die wir sind?“ Dieser Frage konnten sie heute im großartigen Papiermuseum in Düren nachgehen.

Ich durfte hier auf Einladung des Landkreises Düren an Grundschulen und Sekundarschulen aus meinem Bilderbuch „Papas Seele hat Schnupfen“ zum Thema Kinder psychisch kranker Eltern lesen und singen und die Kinder waren so großartig! Wie alle ☺️. Herzlichen Dank an euch alle: für die tolle Organisation, diese tolle Zeit, für eure Aufmerksamkeit, eure Fragen, eure Gedanken und alles, was ich mit euch erleben durfte.

Die Elefanten und Artisten bedanken sich auch ganz herzlich für den tollen Sachkundeunterricht!

Unterwegs

Wenn ich unterwegs auf Reisen bin, begegne ich ganz unterschiedlichen Menschen und sehe sehr viel.

Gestern stand an einer Tafel in einer Schule in Stunde 3 und 4 an der Tafel: „Gitarrenfrau“ ????

Immer wieder muss ich auch schmunzeln, so wie heute, als der türkische Taxifahrer im Taxi Schlagerparadies hörte und dann auf der Rückreise von Dornröschen im Radio gerade „Rapunzel“ lief und der Taxifahrer dann meinte: „Ich mag das. Schlager. Schwarzwaldradio ist auch gut.“

(Ich bin übrigens schon an vielen Baustellen vorbeigelaufen, an denen auch Schlagermusik lief.)

Dann hat er meinen Koffer aus dem Kofferraum gehoben und mir in meine Gitarre geholfen. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Und darüber hat er sich dann sehr gefreut.

Geschafft!

Gestern durfte ich nach vielen Komplikationen und Umwegen – und gerade noch rechtzeitig ankommend – in der LWL-Klinik in Herten aus „Dornröschen fährt Achterbahn“ lesen und gleichzeitig auch mein neues musikalisches Dornröschen-Programm vorstellen.

Die Begrüssungsworte sprach der ärztliche Direktor der Klinik und in der anschließenden Gesprächsrunde mit Mitarbeitenden der Klinik, Patient:innen und Besucher:innen unterhielten sich die Pressereferentin der Klinik mit Mitarbeitenden von Kliniken aus den Bereichen Mutter-Kind-Station, KJP und Erhotherapie.

In der Ergotherapie hatten sich Patient:innen mit der Frage beschäftigt: „Warum fährt Dornröschen Achterbahn?“ und dies dann künstlerisch in Bild und Text umgewandelt.

Vielen herzlichen Dank an alle, die diesen Abend so schön haben werden lassen, für alle, die da waren, für die tolle Vorbereitung und die Einladung in Ihr Wasserschloss!

Neue Programme sind ja immer sehr aufregend. Wie kommt es an? Ist es gut? Wie finden es Betroffene? Fachpersonen? Ist es hilfreich? Klingt es gut? Ist es stimmig? Und wenn ich es richtig interpretiere und von dem, was die Gäste danach sagten, die zu mir kamen, dann würde ich sagen: „Sie haben Ihr Ziel erreicht!“ und zwar nicht nur mit der rechtzeitigen Ankunft in Herten. ☺️ Das freut mich sehr! Am Ende war der einhellige Wunsch: „Eine CD!“

Und da das Dornröschen-Programm, in dem es um Dornröschen aller Arten geht, nun steht und gut ankam: Herzliche Einladung zur Einladung in Ihre Klinik, Ihre Einrichtung, … Ich komme sehr gerne zu Ihnen würde mich sehr darüber freuen.

PACE

Auf der Rückfahrt von Erfurt habe ich am Bahnhof dieses Plakat oben in der Mitte des Bildes entdeckt. Und es ist so wahr:

Frieden ernähret. Unfrieden verzehret!

Besuch bei einem richtigen Star

Die Elefanten- und die Zirkusfamillie waren richtig aufgeregt. Sie durften nämlich einen richtigen Star kennen lernen: Bernd das Brot! Oben seht ihr ein Foto von ihrem Treffen.

Ich fand es auch sehr spannend. Immerhin habe ich früher selbst in einer Bäckerei gearbeitet und jetzt Bernd das Brot hier stehen zu sehen, war schon wirklich sehr witzig ☺️. Also, wenn ein Brot das schafft …

Familienausflug

Papa Elefant und sein Kind sowie Adam Santini und die gesamte Zirkusfamilie sind unterwegs in Weimar zu Besuch bei Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe.

Ich durfte in Weimar im „mon ami“ vor Kindern und Erwachsenen aus „Papas Seele hat Schnupfen“ lesen und singen.

Vielen herzlichen Dank für die Einladung und die tolle Organisation, liebes Ex-In Erfurt Team.

Lesung in einer Kirche

Manchmal darf in in Kirchen lesen und singen, worüber ich mich immer sehr freue.

Am 04.04. durfte ich in Erfurt in der Michaeliskirche zu Gast sein. In dieser Kirche nahm Martin Luther während seines Studiums in Erfurt an den Messen teil und hat hier auch einmal gepredigt. Mehr über die Kirche erfahren Sie hier.

Eingeladen wurde ich vom Erfurter Ex-In-Verband. Falls Sie sich fragen, was Ex-In ist? Mehr darüber hier dazu.

Vielen lieben Dank, liebes Ex-In-Erfurt-Team für die Einladung und die tolle Organisation.