
Hessischer Staatspreis Universelles Design, die Zweite
Gerne möchte ich Ihnen heute noch etwas mehr über diesen Preis erzählen, und weshalb ich mich so sehr freue, dass wir gerade diesen Preis in Form einer Anerkennung erhalten.
1.) Von drei Ministerien verliehen:
Der Hessische Staatspreis Universelles Design wird von drei hessischen Ministerien gemeinsam verliehen, und zwar von folgenden:
A) Hessisches Ministerium der Finanzen
B) Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales
C) Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum
Und ich freue mich sehr, dass nun mit MONTEROSA ein Unternehmen aus Baden-Württemberg mit diesem Preis ausgezeichnet wird.
2.) Weitere großartige Partner:
Weitere Partner sind diese hier.
3.) Es geht um Design:
Seit der Gründung von MONTEROSA im Jahr 2010 ist mir Design sehr wichtig, in vielem, was ich tue und was sich auch darin zeigt, dass wir immer wieder für die Gestaltung und Illustration unserer Bücher ausgezeichnet werden.
4.) Es geht um Universelles Design:
Universell bedeutet: von vielen Menschen nutzbar. Und genau dieser Punkt freut mich besonders, weil es darum auch in vielen unserer Bücher geht, weil ich auch bei MONTEROSA den Bauhaus-Ansatz von „Form follows Funktion“ verfolge und weil Design sich aus der Funktion ergibt und dieser dient. Was genau unter universellem Design verstanden wird, erfahren Sie hier.
5.) Es gibt einen KATALOG ;-):
Wies schön ist das denn? Hier der Katalog aus dem Jahr 2022. Vermutlich wird gerade fleißig am Katalog des Jahres 2024 gearbeitet.
6.) Die Jury:
Sie ist professionell, unabhängig, interdisziplinär, vielfältig.
Wer in der Jury sitzt, erfahren Sie hier.
7.) Preisverleihung auf der Messe Frankfurt:
Vor neun Jahren habe ich schon einmal einen Preis auf der Messe Frankfurt verliehen bekommen. 2015 den „Beauty and the Book Award“, den Publikumspreis der Frankfurter Buchmesse für „Papas Seele hat Schnupfen“. Nun darf ich dort stellvertretend für uns alle, die wir an „Und dann war Mama Königin“ mitgearbeitet haben, diesen schönen Preis auf der Messe Frankfurt entgegennehmen.
8.) Eine Ausstellung! Eine Ausstellung! Eine Ausstellung! 😉 Und nicht nur in Deutschland. Da schlägt mein Übersetzer:inneherz höher.
Es wird tatsächlich eine Ausstellung zu diesem Preis geben. Das ist soooo schön!
Dem Land Hessen, den Ministerien und allen Beteiligten ist dieser Preis so viel wert, dass sie ihn nicht nur ausloben, liebevoll gestalten und koordinieren, sondern auch noch eine Ausstellung zu allen Gewinnern konzipieren und so darf „Und dann war Mama Königin“, illustriert von Louise Heymans, im Rahmen dieser Ausstellung im April 2025 in der Hessischen Landesvertretung in Brüssel sein sowie auch beim 8. Kreativwirtschaftstag und noch auf diversen anderen Stationen vertreten sein. Mehr über die Stationen finden Sie hier.
Das Land Hessen ist stolz auf seine Gewinner. Und das freut mich sehr.
Ganz herzlichen Dank, liebe Auslober:innen und Organisator:innen für diesen wundervoll konzipierten und sehr wichtigen und wertvollen Preis und ganz herzlichen Dank, dass wir damit ausgezeichnet werden.
Auch wir sind sehr stolz auf diesen Preis. DANKE!

Alle Wichtelgeschenke vergeben
Alle Wichtelgesschenke haben ein schönes neues Zuhause gefunden, an dem sie Kinder und Eltern begleiten dürfen, denen es nicht so gut geht. Dort können die Märchenfiguren, die Kinder aus „Und dann war Mama Königin“ sowie auch Nele erzählen, wie es ihnen ging und geht und vor allem, was und wer ihnen in schwierigen Zeiten geholfen hat.
Herzlichen Dank, liebe Wichtelin! Ich habe mich sehr über das Geschenk gefreut und alle Beschenkten ebenso.

Alles perfekt?
Manchmal läuft alles super. Und dann läuft manches nicht. Oder sehr vieles nicht so, wie man es geplant hat bzw., wie ich es geplant habe. Und dann wird es später und später, und ich fahre später los, als ich eigentlich wollte, und dann packe ich meine Kleidung ungebügelt in den Koffer, weil ich noch verabredet bin und los muss. Bügeln kann ich heute Abend im Hotel noch, aber der Zug wartet nicht.
Ich komme im Hotel an.
„Könnte ich ein Bügeleisen haben?“
„Es sind leider alle vergeben. ???? Versuchen Sie es später noch einmal.“
(Ein Gedankenfehler: Bügeleisen können auch verliehen sein …)
Später:
„Ist eventuell eines der Bügeleisen zurückgekommen?“
„Leider noch nicht.“
???? „Ich stehe morgen vor 200 Menschen auf der Bühne.“
„Es tut mir sehr Leid. Versuchen Sie es morgen früh noch einmal.“
„Haben Sie eventuell einen Wäscheservice“
„Leider nicht.“
Am nächsten Morgen:
„Ist eventuell eines der Bügeleisen zurückgekommen.“
„Leider immer noch nicht.“
„Es tut mir sehr Leid. Versuchen Sie es später noch einmal.“
Also Augen zu und durch! Und improvisieren. Hat geklappt.
Auf der Weiterfahrt nach Frankfurt ist die Zeit genauso eng getaktet. Dann hat der Zug Verspätung, ich komme viel zu spät an (Frankfurt sieht mittlerweile noch dunkler als oben aus), ich verlaufe mich … und im Hotel ist kein Zimmer für mich reserviert. Ich bin viel zu spät.
Ich bekomme dann noch ein Zimmer und der Kellner sieht meine Müdigkeit und bringt mir eine Flasche Wasser.
Dann meine mittlerweile schon Standard-Frage:
„Könnte ich ein Bügeleisen haben?“
„Heute geht das leider nicht mehr. Das Housekeeping bringt Ihnen das Bügeleisen morgen. Wann möchten Sie es haben?“
„Gerne um 08:00.“
„Sehr gerne.“
Am nächsten Tag um 08:00:
Kein Bügeleisen. Ich gehe zum Housekeeping.
„Könnte ich ein Bügeleisen haben?“
„Ja, selbstverständlich. Ich stelle es Ihnen vor die Tür.“
Später, als ich vom Frühstück komme:
Das Bügeleisen samt Bügelbrett steht vor der Tür. SUPER! DANKE! Ich baue das Bügelbrett auf, nehme das Bügeleisen in die Hand und …. die Metallplatte des Bügeleisens fällt heraus und …. hängt nur noch an den Drähten.
Okay. Ich habe die Message verstanden:
1.) Bügeln ist grad irgendwie nicht drin.
2.) ERST bügeln, DANN losfahren.
Manchmal gibt es solche Tage. Aber die gehen auch wieder vorbei. Und meistens sind sie auch für etwas da.

An der Hochschule München
An den musikalischen Lesungen zu „Papas Seele hat Schnupfen“ mag ich es sehr, dass sie Kinder wie auch Erwachsene gleichermaßen erreichen und dass sie sowohl in kleinen Gruppen wie in Gruppen „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ möglich sind. Am liebsten mag ich es, wenn die Kinder und ihre Eltern die Lesung dann gemeinsam hören.
Genauso gut kommen die Lesungen aber auch auf großen Fachtagungen vor Erwachsenen an und es ist sehr bewegend, wenn es in einem Saal wie dem Audimax oben in der Hochschule München dann plötzlich dunkel und mucksmäuschenstill wird und die Teilnehmer der Tagung im Auditorium Neles Geschichte lauschen.
Kleine Nebenbemerkung am Rande:
Bei meiner Übersetzerausbildung hatte ich mich damals dagegen entschieden, die „Dolmetscher:in“ mitzumachen. Der Grund damals: Ich wollte nicht gerne „vorne“ stehen. ???? Auch das durfte ich durch diese Lesereise lernen. ☺️

Hessischer Staatspreis für universelles Design
Manchmal bin ich einfach nur baff. In ganz unterschiedlichen Situationen.
Und denke mir: Wow! Oder: Oh! Oder auch: Ui!
Das sind dann eher Sprechblasen- oder Comic-Gedanken.
Wie gerade, als ich diese Mail erhalten habe:
Herzlichen Glückwunsch auch von unserer Seite zur Auszeichung beim Hessischen Staatspreis für Universelles Design 2024!
Worum es geht, erfahren Sie hier.
Ich freue mich riesig über diesen Preis und Louise Heymans mit Sicherheit ebenso sehr, sobald ich sie angerufen habe. Wie toll, gerade diesen Preis zu erhalten. Es ist eine große Ehre!
Herzlichen Dank, sehr geehrte Jury und an alle Beteiligten.
Wow! Oh! Ui! ????
Claudia Gliemann für das gesamte Team

Zufallsfund
Heute habe ich ein neues Feature im Zug entdeckt. Das auf dem Foto.
Vermutlich war es für etwas anderes als Bücher gedacht. ???? Aber das funktioniert auch ????. Warum hat man so etwas nicht früher für Bücher erfunden? Jetzt kann man im Zug sogar lesen und nebenbei noch Hanteln heben, oder stricken, häkeln oder was uns sonst noch einfällt. ????.
Wie cool! Ich mag es.

Kurz nach 19 Uhr in Deutschland
Wenn man um 19:15h von Karlsruhe aus in Hamburg ankommt und danach noch weiter und unterwegs auch noch umsteigen muss, dann ist die Autorin definitiv zu spät losgefahren …
„Seht ihr sie?“
„Wie soll man denn hier jemanden finden?!“
„Gitarre, habt ihr gesagt?“
„Wo sie heute wohl noch hin will?“
„Mit Musik! Hach, wie schön!“

Morgens, um 07:00h in Deutschland
Während die Buchmesse gerade in Frankfurt begonnen hat, bin ich unterwegs in Deutschland auf Lesereise.
Und manchmal sieht man sogar von außen schon, dass die Lesungen stattfinden, wenn man an die Schule kommt.
Wie schön!

Vienna calling?
Nicht ganz. Salzburg. Und was macht man in Salzburg? Musik natürlich ☺️.
Der Salzburger Verein JoJo hat mich zu musikalischen Lesungen in einer Volksschule und zwei BAFEPs eingeladen, an denen künftige Erzieher:innen ausgebildet werden.
Ganz herzlichen Dank, liebe Jojos, es ist wieder ganz wunderbar mit euch und ich freue mich sehr über eure Einladung!

Wichteln für Regentage
Heute hat mich eine Nachricht von der Wichtelin erreicht. Sie möchte gerne 10 Bücher meiner Wahl an Regentagen verschenken ☺️.
Wenn es also das nächste Mal nieselt oder regnet, dann dürft ihr euch bei mir melden und euch eines dieser Bücher wünschen:
3 x Papas Seele hat Schnupfen – Jubiläumsausgabe
3 x Dornröschen fährt Achterbahn
2 x Und dann war Mama Königin
2 x Spieglein, sag: Wie ging es weiter
Und wenn ihr mögt, schreibt mir, warum ihr euch gerade dieses Buch aussucht und was ihr damit macht. Ob ihr es selbst lest oder gerne verschenken möchtet. Oder schreibt mir auch gerne einen Text für die Wichtelin ☺️