Alle Wichtelgesschenke haben ein schönes neues Zuhause gefunden, an dem sie Kinder und Eltern begleiten dürfen, denen es nicht so gut geht. Dort können die Märchenfiguren, die Kinder aus „Und dann war Mama Königin“ sowie auch Nele erzählen, wie es ihnen ging und geht und vor allem, was und wer ihnen in schwierigen Zeiten geholfen hat.
Herzlichen Dank, liebe Wichtelin! Ich habe mich sehr über das Geschenk gefreut und alle Beschenkten ebenso.
Manchmal läuft alles super. Und dann läuft manches nicht. Oder sehr vieles nicht so, wie man es geplant hat bzw., wie ich es geplant habe. Und dann wird es später und später, und ich fahre später los, als ich eigentlich wollte, und dann packe ich meine Kleidung ungebügelt in den Koffer, weil ich noch verabredet bin und los muss. Bügeln kann ich heute Abend im Hotel noch, aber der Zug wartet nicht.
Ich komme im Hotel an.
„Könnte ich ein Bügeleisen haben?“ „Es sind leider alle vergeben. ???? Versuchen Sie es später noch einmal.“ (Ein Gedankenfehler: Bügeleisen können auch verliehen sein …)
Später: „Ist eventuell eines der Bügeleisen zurückgekommen?“ „Leider noch nicht.“ ???? „Ich stehe morgen vor 200 Menschen auf der Bühne.“ „Es tut mir sehr Leid. Versuchen Sie es morgen früh noch einmal.“ „Haben Sie eventuell einen Wäscheservice“ „Leider nicht.“
Am nächsten Morgen: „Ist eventuell eines der Bügeleisen zurückgekommen.“ „Leider immer noch nicht.“ „Es tut mir sehr Leid. Versuchen Sie es später noch einmal.“
Also Augen zu und durch! Und improvisieren. Hat geklappt.
Auf der Weiterfahrt nach Frankfurt ist die Zeit genauso eng getaktet. Dann hat der Zug Verspätung, ich komme viel zu spät an (Frankfurt sieht mittlerweile noch dunkler als oben aus), ich verlaufe mich … und im Hotel ist kein Zimmer für mich reserviert. Ich bin viel zu spät.
Ich bekomme dann noch ein Zimmer und der Kellner sieht meine Müdigkeit und bringt mir eine Flasche Wasser.
Dann meine mittlerweile schon Standard-Frage: „Könnte ich ein Bügeleisen haben?“ „Heute geht das leider nicht mehr. Das Housekeeping bringt Ihnen das Bügeleisen morgen. Wann möchten Sie es haben?“ „Gerne um 08:00.“ „Sehr gerne.“
Am nächsten Tag um 08:00: Kein Bügeleisen. Ich gehe zum Housekeeping. „Könnte ich ein Bügeleisen haben?“ „Ja, selbstverständlich. Ich stelle es Ihnen vor die Tür.“
Später, als ich vom Frühstück komme: Das Bügeleisen samt Bügelbrett steht vor der Tür. SUPER! DANKE! Ich baue das Bügelbrett auf, nehme das Bügeleisen in die Hand und …. die Metallplatte des Bügeleisens fällt heraus und …. hängt nur noch an den Drähten.
Okay. Ich habe die Message verstanden:
1.) Bügeln ist grad irgendwie nicht drin. 2.) ERST bügeln, DANN losfahren.
Manchmal gibt es solche Tage. Aber die gehen auch wieder vorbei. Und meistens sind sie auch für etwas da.
An den musikalischen Lesungen zu „Papas Seele hat Schnupfen“ mag ich es sehr, dass sie Kinder wie auch Erwachsene gleichermaßen erreichen und dass sie sowohl in kleinen Gruppen wie in Gruppen „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ möglich sind. Am liebsten mag ich es, wenn die Kinder und ihre Eltern die Lesung dann gemeinsam hören.
Genauso gut kommen die Lesungen aber auch auf großen Fachtagungen vor Erwachsenen an und es ist sehr bewegend, wenn es in einem Saal wie dem Audimax oben in der Hochschule München dann plötzlich dunkel und mucksmäuschenstill wird und die Teilnehmer der Tagung im Auditorium Neles Geschichte lauschen.
Kleine Nebenbemerkung am Rande: Bei meiner Übersetzerausbildung hatte ich mich damals dagegen entschieden, die „Dolmetscher:in“ mitzumachen. Der Grund damals: Ich wollte nicht gerne „vorne“ stehen. ???? Auch das durfte ich durch diese Lesereise lernen. ☺️
Manchmal bin ich einfach nur baff. In ganz unterschiedlichen Situationen. Und denke mir: Wow! Oder: Oh! Oder auch: Ui! Das sind dann eher Sprechblasen- oder Comic-Gedanken.
Wie gerade, als ich diese Mail erhalten habe:
Herzlichen Glückwunsch auch von unserer Seite zur Auszeichung beim Hessischen Staatspreis für Universelles Design 2024!
Ich freue mich riesig über diesen Preis und Louise Heymans mit Sicherheit ebenso sehr, sobald ich sie angerufen habe. Wie toll, gerade diesen Preis zu erhalten. Es ist eine große Ehre!
Herzlichen Dank, sehr geehrte Jury und an alle Beteiligten.
Heute habe ich ein neues Feature im Zug entdeckt. Das auf dem Foto.
Vermutlich war es für etwas anderes als Bücher gedacht. ???? Aber das funktioniert auch ????. Warum hat man so etwas nicht früher für Bücher erfunden? Jetzt kann man im Zug sogar lesen und nebenbei noch Hanteln heben, oder stricken, häkeln oder was uns sonst noch einfällt. ????.
Wenn man um 19:15h von Karlsruhe aus in Hamburg ankommt und danach noch weiter und unterwegs auch noch umsteigen muss, dann ist die Autorin definitiv zu spät losgefahren …
„Seht ihr sie?“ „Wie soll man denn hier jemanden finden?!“ „Gitarre, habt ihr gesagt?“ „Wo sie heute wohl noch hin will?“ „Mit Musik! Hach, wie schön!“
Nicht ganz. Salzburg. Und was macht man in Salzburg? Musik natürlich ☺️.
Der Salzburger Verein JoJo hat mich zu musikalischen Lesungen in einer Volksschule und zwei BAFEPs eingeladen, an denen künftige Erzieher:innen ausgebildet werden.
Ganz herzlichen Dank, liebe Jojos, es ist wieder ganz wunderbar mit euch und ich freue mich sehr über eure Einladung!
Heute hat mich eine Nachricht von der Wichtelin erreicht. Sie möchte gerne 10 Bücher meiner Wahl an Regentagen verschenken ☺️.
Wenn es also das nächste Mal nieselt oder regnet, dann dürft ihr euch bei mir melden und euch eines dieser Bücher wünschen:
3 x Papas Seele hat Schnupfen – Jubiläumsausgabe
3 x Dornröschen fährt Achterbahn
2 x Und dann war Mama Königin
2 x Spieglein, sag: Wie ging es weiter
Und wenn ihr mögt, schreibt mir, warum ihr euch gerade dieses Buch aussucht und was ihr damit macht. Ob ihr es selbst lest oder gerne verschenken möchtet. Oder schreibt mir auch gerne einen Text für die Wichtelin ☺️
Im August erhielt ich einen Anruf aus Potsdam. Und weil mich eine Einrichtung aus Potsdam zu einer Veranstaltung eingeladen hatte, war ich davon ausgegangen, dass es diese Einrichtung ist. Doch dann hörte ich am anderen Ende des Telefons: „Ja, hallo, Frau Gliemann. Hier ist …(den Namen habe ich nicht verstanden), Sie hatten sich ja für den EMYS Sachbuchpreis beworben. Herzlichen Glückwunsch! Sie werden mit den EMYS für den Monat September 2024 ausgezeichnet.“ Und ich habe gejubelt 😉 am Telefon 😉 So, wie man sich das vorstellt 😉 Allerdings durfte ich noch nichts davon erzählen. Bis heute. Was ich heute nun natürlich sehr gerne tue.
Erhalten haben wir den Preis für das Buch „Und dann war Mama Königin“, illustriert von Louise Heymans, gedruckt beim Memminger Mediencentrum in Memmingen und gebunden bei der Buchbinderei Spinner in Ottersweier.
Falls es Sie interessiert, was genau der „EMYS“ ist, weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Ich freue mich riesig über diesen Preis, weil:
es der erste und bisher einzige Preis für dieses Buch ist, das ich ganz großartig und besonders finde und dem ich viel mehr Preise gewünscht hätte.
weil wir alle sehr viel Arbeit und Liebe in dieses Buch gesteckt haben.
weil die Jury in dem Buch das gesehen hat, was wir in ihm sehen.
weil er von einer tollen Einrichtung verliehen wird.
weil es um den Inhalt geht, also um die fachliche Korrektheit, verbunden damit, dass es kinderecht erklärt und ästhetisch umgesetzt ist, also auch um Illustration und Design.
weil er ein Logo hat.
weil er ein sehr cooles Logo hat ;-).
weil es eine Preisverleihung gibt bei einem Lesefest.
weil man als Monatpreisträger gleichzeitig auch noch einmal als Jahrespreisträger in Frage kommt.
Ganz herzlichen Dank, liebe Jury, dass Sie „Und dann war Mama Königin“ mit dem EMYS für den Monat September 2024 auszeichnen. Wir alle, die dieses Buch gemeinsam entwickelt haben, freuen uns riesig über diesen Preis, die Anerkennung und die Würdigung unserer Arbeit. Und wir wünschen uns sehr, dass dieses Buch – auch durch diesen Preis – noch viele Kinder und Eltern/Erwachsene erreichen wird und Ihnen vielleicht manch schwierige Situation etwas leichter oder verständlicher machen kann.
DANKE!
Und ein herzliches Dankeschön auch an dieser Stelle noch einmal an alle, die dieses Buch durch ihre Mitarbeit ermöglicht haben, die viele Meilen mit uns gegangen sind und – wie so oft – viele Meilen, die sie nicht hätten gehen müssen. Ich finde, das sieht man dem Buch an.
Diese Website nutzt Website Tracking-Technologien von Dritten, um ihre Dienste anzubieten und stetig zu verbessern.
Ich bin damit einverstanden und kann meine Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen oder ändern.