2023

MONTEROSA feiert Weihnachten

Liebe alle,

nach vielen Lesungen, Reisen, Begegnungen, Projekten, Buchideen und vielem anderem mehr kehrt nun auch bei MONTEROSA die stade Zeit ein und wir freuen uns mit Frau Holle auf Schneeballschlachten, Iglus, Schlittenfahren, Schneespaziergänge und alles, was man so im Winter und im Schnee macht. Lesen vielleicht? Und vielleicht haben Sie ja Zeit, einmal ein dem ein oder anderen MONTEROSA-Buch zu blättern. 

Ab dem 08. Januar geht es dann mit neuem Schwung die MONTEORSA-Berge hinunter in ein neues Jahr!

Ich freue mich drauf!

Bis dahin alles Liebe und Gute und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Eure/Ihre

Claudia Gliemann

DANKE!

Schon wieder ist es Zeit für einen letzten Post in einem Jahr und ich möchte mich an dieser Stelle sehr herzlich bei allen bedanken, mit denen ich in diesem Jahr unterwegs sein, zusammenarbeiten, mit denen ich neue Projekte entwickeln durfte und die mich auf die vielfältigste Weise unterstützt haben. DANKE an euch und Sie alle! Danke für dieses Jahr! 

Ich freue mich auf das nächste und wünsche euch und Ihnen allen frohe Weihnachten und alles Gute für 2024!

Eure
Claudia Gliemann

Auflösung: ARD Hauptstadtstudio

Erinnern Sie sich an das Bild des ARD Hauptstadtstudios aus Berlin? Am 06.12.2023 gibt es die Auflösung. Auch für mich 😉 Und zwar zwischen 12:30h und 13:00h im SWR2 Journal am Mittag. Also tatsächlich eine richtige Nikolaus-Überraschung. 

Hier können Sie das Interview hören und nachhören: www.swr2.de.

Ich bin sehr gespannt, was die wunderbare SWR-Redakteurin Kerstin Bachtler aus unserem Interview gezaubert hat. Da ich in für den DGPPN-Kongress in Berlin war, hat sie für mich ein Studio im ARD Hauptstadtstudio gebucht und sich mit mir über die beiden neuen Bücher „Und dann war Mama Königin“ und „Spieglein, sag: Wie ging es weiter?“ unterhalten.

Auf dem Kongress kamen beide Neuerscheinungen sehr gut an, was mich sehr gefreut hat! 

DGPPN Kongress 2023 

Dieses Jahr war ich zum zweiten Mal in Berlin auf dem DGPPN-Kongress in Berlin, wo ich als Verlag ausgestellt habe. Sehr gespannt war ich auf die Rückmeldungen und Eindrücke zu unseren neuen Büchern „Spieglein, sag: Wie ging es weiter“ und „Und dann war Mama Königin“ und beide kamen sehr gut an, was mich sehr freut.

Auf den Bildern sehen Sie einige Eindrücke aus Berlin und vor allem auch vom Making-of /  „Leaving Home for Advent“ oder auch „Wer seinen Verlag liebt, der …“ ????. Auch hier: es ist noch viel Luft nach oben ????

Und falls Sie gerne etwas Kongressluft schnuppern möchten: Hier ein paar Eindrücke:

Ich transportiere meinen „Stand“ mit dem Zug. Zum Bahnhof habe ich ein Taxi genommen. Und zwei Taxifahrer habe mich dann mit meinem Gepäck zum Bahnsteig begleitet.

Als ich nachts in Berlin vollgepackt zum Hotel lief fragte mich ein Mann, ob er mir helfen dürfe. Er arbeitet in einem Dönerladen und hatte gerade Feierabend:
Ich: „Das ist aber nett von Ihnen.“
Er: „Man muss nett sein. Wir leben nur einmal.“

Im Hotel kannte der Rezeptionist schon meinen Namen. Noch vom letzten Jahr.
Vollbepackte Verleger:innen scheinen bleibende Eindrücke zu hinterlassen.

Als ich dann am nächsten Tag auf dem Kongress ankomme, bemerke ich, dass ich die Aufhängungen für die Schilder vergessen haben. Also los: neue Aufhängungen kaufen ????
Dabei habe ich mich dann im Grossstadtdschungel „verirrt“ und habe meinen Stand aufgebaut, während viele andere schon wieder weg waren.

Und natürlich kamen Psychiater:innen an meinem Stand vorbei. Manchmal habe ich sie leider nicht verstanden und ich musste nachfragen, was genau sie meinten. 

Rückmeldungen oder Gespräche waren beispielsweise:

„Der Impetus ist spürbar.“

„Darf ich Ihnen etwas zu den Büchern erzählen?“
„Vielen Dank: Ich find‘s intuitiv erschließend.“

„Sie waren doch letztes Jahr schon hier.“
„Es hat mich wieder magisch hergezogen.“

„Kann man bei Ihnen die Häuser (Deko) kaufen?“

„Verkaufen Sie die Postkarten?“

„Irgendwann werden meine Kinder mich ja fragen: Was arbeitest du eigentlich, Mama? Haben Sie ein Buch, um es Ihnen zu erklären?“
„Wie wäre es mit „Rotkäppchen, wie ging es weiter?“ Der Bär wären dann Sie.“

„Ich bin ganz verzaubert.“

„Für Kinder: Ja. Aber für Erwachsene?“

„Für Erwachsene kann ich mir die Bücher vorstellen. Aber für Kinder?“

Und dann musste natürlich wieder alles zurück. Unterstützung hatte ich dabei von einem Psychiater und Pflegekräften aus Wien und vor dem Hotel von einer Ergotherapeutin, die einfach nur gefragt hat, ob sie mir helfen kann. 

Ja, sehr gerne!

Vielen herzlichen Dank allen, die mir zum/auf und vom Kongress geholfen haben. Das war wunderbar und ich habe mich sehr über alles gefreut und vor allem hat es mir sehr geholfen!

Vielen Dank für alle schönen Begegnungen und Gespräche.

Im ARD Hauptstadtstudio

WENN ich im ARD Hauptstadtstudio zu einem Interview zu „Spieglein, sag: Wie ging es weiter?“ und „Und dann war Mama Königin“ eingeladen bin, DANN … ist da … ähem … noch GANZ viel Luft nach oben … von meiner Seite. Dann weiß ich vorher GANZ genau, was ich sagen will, freue mich so sehr, dass ich eingeladen bin und gehe voller Freude durch die beiden Glastüren und dann die Treppen nach oben. Und dann … im Studio … paff … einfach weggezaubert.

Also: Das will ich noch üben … 

Wann es ausgestrahlt wird? 
Das kommt im nächsten Post …

Wenn eine eine Reise tut

Bei meiner musikalischen Lesereise zu „Papas Seele hat Schnupfen“ in Zusammenarbeit mit der AOK und der Deutschen Depressionsliga e.V. lese und singe ich in ganz unterschiedlichen Einrichtungen und Städten. Oft lese ich an Schulen und hier meist an Grundschulen. Und immer wieder begegne ich Erwachsenen und vielen Kindern. Und nicht selten gibt es witzige Momente und so viel zu lachen. Manchmal begegne ich auch Fremden, die etwas zu mir sagen.

Zum Beispiel der Mann in der Bahnhofsunterführung nach einer Lesung, als ich singend zum Bahngleis lief, der mir im Vorbeigehen zurief: „Sie sehen so glücklich aus!“

Oder der Mann, mit dem ich beim Frühstück ins Gespräch kam und der dann zum Abschied meinte: „I wish you good luck for your life. You have a great attitude. That‘s amazing!“

Ich denke mir: „Mhm ☺️. Do I?“
Und antworte ihm: „Thank you!“ ☺️

Oder der Bahnmitarbeiter bei einer Durchsage während eines längeren Aufenthaltes an einem Bahnhof, in dem er darum bittet, dass man auf sein Gepäck achten solle, denn: „Diese Zeit wird gerne von Fachkräften für spontane Eigentumsübertragung genutzt.“

Und immer wieder freuen sich die Menschen, wenn ich zu Ihnen komme und es sind schöne Momente, tolle Lesungen, tolle Erlebnisse, gute Gespräche und sehr oft sehr viel Wertschätzung!

Danke! ☺️

Finale der Seelenstark-Tour … in Augsburg

Der letzte Veranstaltungsort der Seelenstark-Tour war Augsburg. Ich durfte im Leonardo-Hotel zwei Lesungen vor Erwachsenen veranstalten. Es gab ein abwechslungsreiches Programm mit Workshops zum Thema „mentale Gesundheit“ und am Nachmittag wurde in Anwesenheit von Sven Hannawald und mit anschließender Gesprächsrunde auf dem Podium dessen Film „Seelenstark. Sven Hannawalds Sprung zurück ins Leben“ gezeigt.

Liebe AOK Bayern,
herzlichen Dank für die Einladung zu Ihrer Tour! Ich habe mich sehr gefreut, dass ich Teil der Tour sein durfte.

In der Druckerei

Beim Druck von neuen Büchern bin ich meist dabei und stehe mit an der Druckmaschine. Hier kann man auch noch einmal etwas an den Farben arbeiten. 

MONTEROSA-Bücher werden, wie gesagt, in Deutschland hergestellt.
Gedruckt in Bayern.
Gebunden in „The Länd“ 
Hier sehen Sie einige Eindrücke aus der Druckerei, als die beiden neuen Bücher „Spieglein, sag: Wie ging es weiter?“ und „Und dann war Mama Königin“ in Memmingen gedruckt wurden. 

Märchenbuch, die Dritte

Märchenbuch, die Dritte

Unser zweites Buch, das am 1.12. erscheinen wird, ist das dritte Märchenbuch von mir, das im MONTEROSA Verlag erscheint und zugleich unser 20. „Produkt“. Es gibt ja noch eine CD 😉
20 Produkte in 13 Jahren herauszubringen, ist nicht viel, das stimmt.
Aber bei MONTEROSA es geht um … (Sie dürfen den Satz selbst fortführen ;-))
Ich danke allen sehr herzlich, die sehen, was wir alle gemeinsam bei MONTEROSA entwickeln und die uns dabei auf die vielfältigste Weise unterstützen.

Unser Märchenbuch 2023

Da ich Märchen liebe, freue ich mich sehr, dass 2023 bei MONTEROSA wieder ein Märchenjahr ist. Und dieses Mal ist es sogar eine „kleine“ oder für MONTEROSA eher „große“ Märchensammlung der etwas anderen Art. Die Märchenfiguren sind dabei Experten im Krisenmanagement. Was hilft, wenn es schwierig wird? Und die Märchenfiguren verraten uns sogar einige ihre Geheimtipps! Mehr dazu? Natürlich im Buch selbst? Und ich wünsche mir sehr, dass dieses Buch viele Kinder und Erwachsene in schwierigen Zeiten begleiten darf.

Unsere Märchenillustratorin 2023

Bei den Märchenbüchern ist es so, dass bisher jedes neue Märchenbuch von einer anderen Illustratorin illustriert wurde. Dieses Mal ging der Stab an die wunderbare Natalia Bzdak weiter, die, wie ich finde, Spieglein, sag: Wie ging es weiter? ganz zauberhaft und so witzig illustriert hat. Schauen Sie sich das Buch an und verlieren Sie sich in ihren köstlichen tongue-in-cheek- Zeichnungen.

Warum Natalia Bzdak?

Mit Natalia Bzdak habe ich schon an Ein Schlüssel für Mama zusammengearbeitet und ich kenne und schätze ihre Arbeit, ihre Art, ihre Zuverlässigkeit, ihren Witz, ihren Humor, ihre Perfektion sehr. Ich liebe ihre Zeichnungen und mag die von ihr gemalten Figuren und durfte jetzt auch ihre herrlichen Tiere entdecken. Marios Favorit ist beispielsweise der Igel. Und ich liebe beispielsweise die Szene mit dem Igel und dem Schwimmreifen 😉
Ich war mir sicher, dass Natalia ein sehr märchenhaftes Buch entwickeln würde und das ist ihr gelungen. Wir beide hatten sehr viel Freude an dem Buch und Natalia ist mehr als eine „extra mile“ bei diesem Buch für mich , mit mir und für MONTEROSA gegangen.

Liebe Natalia,

ich danke dir sehr herzlich für dieses kurzweilige und schöne Ping-Pong-Spiel. Ich weiß nicht, wie viele Partien es waren. Es war herrlich und mir eine große Freude! Du hast echt mehr als alles gegeben! 1000 Dank für deine tolle Arbeit. Ich danke dir so SEHR FÜR ALLES!

Die Farben

Oft ist es ja so, dass uns meist dann etwas auffällt, wenn etwas nicht stimmt bzw. wenn etwas stört. MONTEROSA-Bücher sind auf Naturpapier gedruckt. Und dieses Papier saugt im Gegensatz zum gestrichenen Papier viel Farbe auf und die Farben werden gedeckter. Deshalb arbeite ich seit vielen Jahren an neuen Büchern immer mit Mario Drechlser von highendmedia zusammen. Und für mich ist es immer ein schöner Abschluss, wenn ich am Ende von jahrelanger Arbeit mit ihm zusammen an den Farben der Bücher arbeiten kann und diese gemeinsam mit ihm auf das Papier abstimmen kann.

Lieber Mario,

ich danke dir sehr herzlich für die großartige Zusammenarbeit an diesen beiden Büchern und diese schönen Abschlusstage bei dir, für die tolle Verpflegung und vor allem für deine Arbeit. Ich bin sehr froh, dass mit der Papierhersteller damals dich empfohlen hat und wir seitdem jedes Jahr gemeinsam an der Farbigkeit der MONTEROSA-Bücher arbeiten können. Das macht viel aus und ist ein wichtiger Baustein der MONTEROSA-Bücher. Herzlichen Dank dir!

Wo wurden die Bücher gedruckt?

Druckereien sind so eine Sache … Ich arbeite ja gerne lange mit Menschen zusammen. Weil man sich dann kennt und weiß, wie der oder die andere tickt. Weil ich … zum Beispiel nicht mehr erzählen muss, dass … Weil er oder sie das einfach weiß. Weil sie wissen, wie ihre Verlegerin so ist. Weil sie genauso wie bei den Büchern gerne alles gibt, alles gerne so gut wie möglich macht, aber auch weiß, dass Bücher so komplex sind wie das Leben und dass alles seine Grenzen hat: „Life is what happens, while you are busy making plans ;-)“
Und wenn ich noch so gerne mit meiner ersten Druckerei und meinem ersten Ansprechpartner in der Druckerei zusammengearbeitet habe, dann war irgendwann doch die Zeit gekommen, für ihn in Ruhestand zu gehen. Wer das war? Hier finden Sie ihn. Sie müssen allerdings etwas suchen.

Uff der schwäbsche Eisebahne

Weiter ging es dann nach einiger Zeit von der Schwäbischen Alb ins Allgäu zu einer ebenfalls tollen und sehr traditionsreichen Druckerei: Eberl und Koesel. Und was kam dann? Corona und das Ende von Eberl & Koesel. Also ging die Suche wieder los.

Im schönen, ruhigen Allgäu 😉

Und so drucke ich nun im schönen Allgäu. In Memmingen. Beim Memminger MedienCentrum und stand dort auch bei beiden Büchern mit an der Druckmaschine. Schöne Bücher zu machen ist Präzisionsarbeit. Da kommt es auf jedes winzige Detail an. Mann/Frau sieht es, wenn es nicht passt. Und wenn wir alles gut gemacht haben, fällt es oft nicht auf 😉 Oder vielleicht doch?

Liebes Memminger MedienCentrum,

herzlichen Dank für die tolle Arbeit an diesem Buch, die tolle Zusammenarbeit, Ihre Geduld und die super Verpflegung! Die Farben sind so schön geworden. Und ich mag das Papier!

Druckereien allgemein

Ich weiß noch, wie schockiert ich war, als ich irgendwann einmal eine „Pappe“, also ein Pappbilderbuch machen wollte und nach Druckereien in Deutschland gesucht habe, die „Pappen“ machen. Und es gab fast keine mehr. Weil diese mittlerweile meist in Fernost produziert werden. Und weil ich gerne auch in Zukunft noch Druckereien in Deutschland finde möchte, produziert MONTEROSA ausschließlich in Deutschland. Irgendwann schaffen wir die Pappe dann auch noch.
Herr Schorr, mein Ansprechpartner beim Memminger MedienCentrum meinte dann, als er auf der Rückseite meiner Bücher den Hinweis sah: „Gedruckt in Deutschland“: „Da könnte ja eigentlich auch Süddeutschland“ drauf stehen. 😉 Und das stimmt:

Gedruckt in Bayern.
Gebunden in the LÄND 😉


Das kommt dann auf die nächsten Bücher 😉

Liebe Buchbinderei Spinner,

auch Ihnen danke ich sehr herzlich im Voraus! Ich habe das Ergebnis noch nicht gesehen, gehe aber davon aus, dass auch Sie Ihre Arbeit sehr gut machen werden. Irgendwann bin ich auch sehr gerne bei Ihnen und beim Binden dabei.

Fast FERTIG!

Und jetzt – da beide Bücher nun fast fertig sind – was mache ich jetzt? Nach dem Buch ist vor dem Buch? Schaun mer mal 😉
Ihr werdet mir fehlen!