Buch

Lesetüten für Bibliotheken

Wie schön: Das Bündnis gegen Depression Hochsauerlandkreis und die Buchhandlung Tintenfass haben Lesetüten mit Kinderbüchern zum Thema „Aufklärung von Kindern über das Krankheitsbild Depression“ an regionale Bibliotheken übergeben. Auch „Papas Seele hat Schnupfen“ durfte dabei sein. Ich freue mich sehr darüber.

Vielen herzlichen Dank, liebes Bündnis gegen Depression Hochsauerlandkreis und liebe Buchhandlung Tintenfass.

Mehr dazu finden Sie hier.

Geschafft: 5 Tage didacta

Eigentlich wollte ich das typische didacta-Bild als Introbild verwenden, aber dann habe ich auf der Messe dieses Foto gemacht und fand es viel schöner, weil der Regenbogen für Hoffnung steht. Hoffnung in ganz vielen Bereichen. Gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit.

Er steht für Licht, Klarheit, Farbenfreude und für Reduziertheit. Für Freude an der Natur und für den Zauber des Moments.

Regenbogen sind Brücken, ganze oder Teile davon. Sie lassen uns staunen und ganz im Moment sein.

Und so war auch diese didacta. Meine erste überhaupt. Viele Momente zum Staunen. Für mich und für diejenigen, die an den MONTEROSA-Stand kamen.

Herzlichen Dank für alles! Es war sooooo anstrengend, aber auch genauso schön☺️.

Grüße aus Bologna

Während ich mit MONTEROSA auf der didacta in Stuttgart ausstelle, ist Ann Cathrin Raab auf der Kinderbuchmesse in Bologna und sendet herzliche Grüße von dort. Papa Elefant samt Elefantenkind sind natürlich mitgereist und der kleine Elefant hat sicher immer wieder einmal gefragt: „Sind wir bald da, Papa Elefant?“. Und dass Sie es geschafft haben, sehen Sie auf dem Bild oben.

Herzlichen Dank für die lieben Grüße, liebe Ann Cathrin.

„Rotkäppchen, wie geht es dir?“ im Frauenhaus

Als Autorin und Verlegerin freue ich mich immer sehr, wenn meine Bücher gelesen werden und vor allem, wenn Menschen damit arbeiten, wenn sie helfen, an Orten, für die ich sie geschrieben habe.

Solche Orte sind zum Beispiel Frauenhäuser. Und so durfte „Rotkäppchen, wie geht es dir?“ nun tatsächlich auch in ein Frauenhaus einziehen und davon erzählen, wie es ihm ging.

Mehr darüber erfahren Sie hier.

Vor allem durfte Rotkäppchen auch davon erzählen, was ihm geholfen hat: der Bär zum Beispiel, der treu an ihrer Seite gestanden hat und bei ihm geblieben ist, auch in schwierigen Zeiten. Und der darauf vertraut hat, dass Rotkäppchen es schaffen wird.

PSHS: Wissenschaftlich untersucht

Als Autorin und Verlegerin freue ich mich immer sehr, wenn unsere Bücher Gegenstand von wissenschaftlichen Arbeiten sind. Und so bekomme ich auch immer wieder Anfragen von Studierenden, die sich gerne in ihrer Bachelor- oder Masterarbeit mit dem Thema „Kinder psychisch kranker Eltern“ auseinandersetzen möchten und dieses unter ganz unterschiedlichen Aspekten beleuchten möchten.

So ging Louisa Kemper nun in ihrer Abschlussarbeit im Studiengang Soziale Arbeit an der FH Münster der Frage nach: „Bin ich schuld, dass sie krank ist?“ und analysiert systematisch Bilderbücher für Kinder mit depressiven Elternteilen.

Dabei vergleicht sie vier Bilderbücher miteinander – eines davon ist „Papas Seele hat Schnupfen“ – unter ganz verschiedenen Aspekten.

Sie beschäftigt sich mit dem Thema „Resilienzförderung durch Bilderbücher“ und geht auch auf Bibliotherapie ein, also den therapeutischen Einsatz von Büchern, was mich sehr freut.

Liebe Louisa Kemper,

ich habe mich sehr gefreut, dass „Papas Seele hat Schnupfen“ Teil Ihrer Bachelor-Thesis sein durfte und danke Ihnen sehr herzlich für die Übersendung Ihrer Arbeit ☺️ samt Anlage ☺️

Für Ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg wünsche ich Ihnen alles Gute und ich würde mich freuen, wenn Sie ab und zu auf unserer Webseite vorbei schauen würden und Ihnen das ein oder andere Buch gefiele und Sie sich vorstellen könnten, damit zu arbeiten.

Herzliche Grüße

Ihre

Claudia Gliemann

Vorankündigung: Frau Frühling hat 30 Kinder

Vor eineinhalb Jahren erhielt ich eine Anfrage von Ruth Seyboldt vom Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft e.V. Sie erzählte mir, dass das Bundesforum gerne ein Buch zum Thema Vormundschaft herausbringen möchte, darin allerdings keine Erfahrung habe und deshalb mich gerne fragen wollte, ob ich bereit wäre, ihnen zu erzählen, was man bei der Herstellung eines Buches beachten müsse, mit welchen Kosten man dabei rechnen müssen und so weiter. Ich unterhielt mich mit Frau Seyboldt, beantwortete ihre Fragen und fügte noch hinzu: „Also, …, falls Sie noch eine Autorin für Ihr Buch suchen: Dann würde ich mich sehr gerne dafür bewerben.“

Nach eineinhalb Jahren ist dann nicht nur ein Buch entstanden, an dem ich als Autorin mitarbeiten durfte, sondern das ich sogar bei MONTEROSA verlegen darf: Frau Frühling hat 30 Kinder.

Entstanden ist das Buch unter der Beteiligung einer Begleitgruppe. Darin wirkten neben Vormundinnen und Vormunden auch eine Einrichtungsleiterin, ein Jugendhilfeplaner, eine Erzieherin, eine Lehrerin, eine Pflegemutter sowie Careleaver mit, die selbst als Kind einen Vormund oder eine Vormundin hatten. Gemeinsam mit der österreichischen Illustratorin Natascha Berger erarbeiteten wir ein Bilderbuch zur Vormundschaft, das das Thema erklären und auch Vorbildcharakter haben soll: Es soll zeigen, wie Vormundschaft sein kann.

„Mit dem Thema Vormundschaft können nur die wenigsten etwas anfangen. Es betrifft bis zu 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland. Ein Kind bekommt immer dann einen Vormund oder eine Vormundin, wenn die Eltern nicht für ihr Kind sorgen können. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn das Kind alleine nach Deutschland flüchtet, wenn die Eltern gestorben sind oder wenn ein Gericht entschieden hat, dass die Eltern nicht für ihr Kind sorgen können. Der Vormund oder die Vormundin hat eine große Verantwortung, denn er bzw. sie muss alle wichtigen Fragen im Leben des Kindes klären. Umso wichtiger ist es, dass Kinder die Rolle des Vormunds und der Vormundin verstehen. Da kann das Buch eine wichtige Unterstützung sein.“
(Ruth Seyboldt, Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft e.V.)

Und weil wir dieses Projekt gemeinsam arbeitet haben, ist bei diesem Buch manches anders. So kündige ich das Buch vorher auf meiner Homepage an und melde es im VLB an, was ich normalerweise nicht tue. Normalerweise stehen unsere Bücher auf der MONTEROSA-Homepage, sobald sie erschienen sind. Aber da es sich hier um ein Gemeischaftsprojekt handelt und das Bundesforum gerne vorab auf das Buch aufmerksam machen möchte und zur Buchpremiere einladen möchte, steht es auch jetzt schon hier auf der MONTEROSA-Webseite.

Erscheinen wird das Buch am 31.03.2023.

Vorbestellen und bestellen können Sie das Buch in Ihrer Buchhandlung oder direkt bei unserer Verlagsauslieferung SüdOst Service GmbH unter Angabe des Titels und Ihrer Andresse: info@suedost-service.de

Herzliche Einladung auch zur Buchpremiere, die am 31.03.2023 ab 13 Uhr im Bürgerhaus Bahnstadt, Gadamerplatz 1, 69115 Heidelbergstattfinden wird. Das Programm und die Anmeldung finden Sie hier.

Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen, mit denen ich dieses Buch in den letzten eineinhalb Jahren entwickeln durfte und freue mich sehr darüber, dass ich den Text schreiben durfte und es im März bei MONTEROSA erscheinen kann.

Finanziell gefördert wurde das Buch vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend! Herzlichen Dank dafür!

Papas Seele hat Schnupfen im NDR

Zu den schönsten Momenten, die ich erleben darf, zählt es, wenn ich aus meinen Büchern vorlesen darf. Wenn ich sehe, wie meine Lieder und Texte Kinder und Erwachsene berühren. Wenn meine Bücher zu den Menschen kommen und vor allem zu den Menschen, für die ich sie geschrieben habe: Für Kinder wie auch Erwachsene, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden oder Schwieriges erlebt haben.

In Stralsund fand dies nun bereits zum viertel Mal auf eine ganz andere und besondere Art und Weise statt. Mehr erfahren Sie hier.

Was für ein schöner Beitrag. Wie toll, dass der NDR darüber berichtet und wie schön, dass Papas Seele hat Schnupfen wieder in Stralsund aufgeführt wurde. Und vor allem: Wie toll es alles aussah! Nach sehr viel Freude und einer tollen und hoffentlich unvergesslichen Woche! Herzlichen Dank an euch alle! Ich freue mich sehr darüber!

KipsE-Koffer

Auf dem Foto oben sehen Sie den KipsE-Koffer des Jugendamtes Bad Kreuznach, wo ich im Rahmen der Bundesweiten Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien gemeinsam mit Mitarbeiter:innen des Jugendamtes und von Gruppen für Kinder und Jugendliche an Schulen unterwegs sein und im Sitzungssaal der Stadt Bad Kreuznach eine Lesung vor Fachpersonen halten durfte.

Der KipsE-Koffer kann von Einrichtungen für Veranstaltungen ausgeliehen werden und enthält Materialien mit Informationen und Anlaufstellen zu den Themen psychisch kranker oder suchbelasteter Eltern.

Pausentaste

Ich freue mich sehr, dass unser Buch Papas Seele hat Schnupfen auf der Homepage der großartigen Initative Pausentaste als eines von fünf Büchern für junge Pflegende empfohlen wird.

Auf der Homepage von Pausentaste steht:

„Pausentaste ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche, die sich um ihre Familie kümmern. Zum Beispiel, weil der Bruder behindert ist oder die Mutter eine schwere Krankheit hat. Die Initiative des Bundesfamilienministeriums möchte euch zeigen: Ihr seid nicht allein! Denn in Deutschland leben Tausende junge Menschen, die ihre Mama, ihren Opa oder ihren Bruder pflegen.“

„Und außerdem?
Pausentaste soll ein Raum sein, in dem sich betroffene Kinder und Jugendliche aufgehoben und verstanden fühlen. Und in dem sie Unterstützungsangebote finden, die ihnen die Hilfe bieten, die sie brauchen.“

Und hier geht’s zum Link zu den fünf Büchern.

Vielen herzlichen Dank, dass wir hier dabei sein dürfen!