
Frau Frühling
Passend zum kalendarischen Frühling und mit nur kurzer zeitlicher Verzögerung ist auch bei MONTEROSA der Frühling eingekehrt, und zwar mit dem neuen Bilderbuch „Frau Frühling hat 30 Kinder“.
Wir hatten eine ganz großartige Premierenfeier in Heidelberg mit großen und kleinen Gästen, einem richtigen Zauberer, Verlosung, köstlicheren Leckereien. Ich habe aus dem Buch gelesen und Natascha Berger, die Illustratorin des Buches, hat erzählt, wie ihre Bilder entstanden sind.
Herzlichen Dank an alle, die den Tag so großartig vorbereitet haben und ihn so schön haben werden lassen!

Die längste Sandburg der Welt
Der kleine Elefant und sein Papa müssen ja ziemlich viele Umwege gehen, Täler und Flüsse überqueren, bis sie endlich an ihrem Ziel ankommen: dem Meer. Und dort bauen Sie dann die höchste Sandburg der Welt.
Hier an der Ostsee wurde im Jahr 2011 die längste Sandburg gebaut.
Vielleicht kommen die beiden ja auch einmal hier vorbei? Oder sie dürfen Sie und Ihre Kinder in den Urlaub begleiten, wenn Ihre Kinder die Frage stellen, die vermutlich jedes Kind und jedes Elternteil kennt: „Sind wir bald da?“. Und Sie können dann gemeinsam mit Papa Elefant antworten: „Leider noch nicht. Wir müssen erst noch …“
Wäre ja interessant zu wissen, was Sie dann an der Stelle von Papa Elefant antworten würden. Vielleicht machen Sie ein Urlaubs-Reise-Spiel daraus wie „Ich sehe was, was du nicht siehst?“ Was könnte alles unterwegs auf Sie warten? Welche Hügel müssten Sie überwinden? Welche Flüsse durchqueren? Und was würde am Ziel Ihrer Reise auf Sie warten?
Für alle, die unterwegs sind. Im Urlaub. Und auch sonst so.

Rosa Räumlichkeit
Einfach nur ein Foto, weil der Ort so eindrucksvoll war und weil ich die Einrichtung so witzig fand:
die Universität Zürich.

Dornröschen im Wasserschloss
Letztes Jahr ist im Juni unser Buch Dornröschen fährt Achterbahn erschienen. Illustriert hat das Buch ganz großartig Marie Doerfler.
Aus „Dornröschen fährt Achterbahn“ darf ich nun zum ersten Mal in einem richtigen Schloss lesen, und zwar in der LWL-Klinik in Herten, die sich in einem Wasserschloss befindet.
Nach „Papas Seele hat Schnupfen“, in dem es um Kinder psychisch kranker Eltern geht, erzählt „Dornröschen fährt Achterbahn“, wie es Kindern, Jugendlichenen und Erwachsenen geht, wenn sie von Dornen daran gehindert werden, so zu sein, wie sie gerne wären, sei es durch Depressionen, andere psychische Erkrankungen, Sucht, Kummer, Sorgen, Achterbahnfahrten oder vieles andere mehr.
Ich freue mich sehr, dass ich von der LWL-Klinik zu dieser Lesung eingeladen wurde, ich freue mich sehr über die anderen Teilnehmenden und über alle Patient:innen, Gäste und Besucher, die gerne live dabei sein möchten, wenn Dornröschen davon erzählt, wie es so ist, Dornröschen zu sein. Es erzählt von Dornen, Wolken, feuerspeienden Drachen, Feen, Prinzen, Kunst, Literatur, Sport und Musik und … of more than a little help from her Fairy Tale Friends ???? Wer das wohl sein mag? Mehr davon im Buch oder in Herten ☺️
Herzliche Einladung am 25.4. in den Barocksaal der LWL-Klinik in Herten.
Ich freu mich drauf ????

Lesetüten für Bibliotheken
Wie schön: Das Bündnis gegen Depression Hochsauerlandkreis und die Buchhandlung Tintenfass haben Lesetüten mit Kinderbüchern zum Thema „Aufklärung von Kindern über das Krankheitsbild Depression“ an regionale Bibliotheken übergeben. Auch „Papas Seele hat Schnupfen“ durfte dabei sein. Ich freue mich sehr darüber.
Vielen herzlichen Dank, liebes Bündnis gegen Depression Hochsauerlandkreis und liebe Buchhandlung Tintenfass.
Mehr dazu finden Sie hier.

Geschafft: 5 Tage didacta
Eigentlich wollte ich das typische didacta-Bild als Introbild verwenden, aber dann habe ich auf der Messe dieses Foto gemacht und fand es viel schöner, weil der Regenbogen für Hoffnung steht. Hoffnung in ganz vielen Bereichen. Gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit.
Er steht für Licht, Klarheit, Farbenfreude und für Reduziertheit. Für Freude an der Natur und für den Zauber des Moments.
Regenbogen sind Brücken, ganze oder Teile davon. Sie lassen uns staunen und ganz im Moment sein.
Und so war auch diese didacta. Meine erste überhaupt. Viele Momente zum Staunen. Für mich und für diejenigen, die an den MONTEROSA-Stand kamen.
Herzlichen Dank für alles! Es war sooooo anstrengend, aber auch genauso schön☺️.

Grüße aus Bologna
Während ich mit MONTEROSA auf der didacta in Stuttgart ausstelle, ist Ann Cathrin Raab auf der Kinderbuchmesse in Bologna und sendet herzliche Grüße von dort. Papa Elefant samt Elefantenkind sind natürlich mitgereist und der kleine Elefant hat sicher immer wieder einmal gefragt: „Sind wir bald da, Papa Elefant?“. Und dass Sie es geschafft haben, sehen Sie auf dem Bild oben.
Herzlichen Dank für die lieben Grüße, liebe Ann Cathrin.

Vom Verlegen
Als ich gestern den Messestand für die didacta aufgebaut habe, musste ich bei dem Bild oben an das Verlegen denken.
Eigentlich wollte ich für den Messestand *richtige* Lichterketten. Also Plug n Play. Auspacken. Batterie rein. Fertig. Stattdessen war die Lichterkette eine Art Ü-Ei. Genau das, was mal braucht, wenn man einen Messestand aufbaut.
Und so ist es auch mit dem Verlegen. Ganz ganz viel ist Detailarbeit. Unglaublich komplex. Mit unendlich vielen Überraschungen. Wegen. Und Unwegen. Sehr viel Fleißarbeit. Von uns allen. Manches weiß man. Anderes nicht. Das lernt man dann …
Und so sitzt dann die MONTEROSA-Verlegerin am Vorabend der Messe am MONTEROSA-Stand und fieselt die kleinen weißen Eckigen im die kleinen weißen Runden und dann die kleinen schwarzen Runden in die noch kleineren weißen Runden. Und das drei Lichterketten lang. Weil: Lichterketten sind wichtig.
Und so machen wir das alle von MONTEROSA. Immer wieder warten solche Bausätze auf uns, mit denen wir nicht gerechnet haben.
Und genau darum geht es bei MONTEROSA: Tief durchatmen, auf den Boden setzen, ein Licht nach dem anderen zusammenbasteln – und dabei das ein oder andere Lied singen oder summen – zur Freude der Standnachbarn … diese singende, auf dem Boden sitzende Ü-Eier-mäßig eine Lichterkette zusammenbastelnde Verlegerin muss sehr witzig ausgesehen haben …
Ja, MONTEROSA ist ein kleiner Verlag. Aber er leuchtet ☺️.

Warum MONTEROSA?
Gelegentlich bis oft werde ich gefragt, warum MONTEROSA eigentlich MONTEROSA heißt. Die Antwort darauf ist ganz einfach: Weil das erste MONTEROSA-Buch „Kleiner großer Berg“ von einem Berg handelt.
Auf der Suche nach Wörtern mit „Berg“ in anderen Sprachen bin ich (als ausgebildete Übersetzerin) bei der Gründung dann von MONTE auf MONTEROSA gestoßen, ein Bergmassiv, das sich auf der Grenze zwischen Italien und der Schweiz befindet. Somit steht MONTEROSA auch für etwas Verbindendes. Für Gemeinsam. Für ein WIR. Im Gegensatz zum ICH. Es gehören mindestens zwei dazu. Wie beim Übersetzen.
So ist es auch bei MONTEROSA. Nichts, was Sie hier sehen, habe ich alleine gemacht oder geschafft. Alles ist im WIR entstanden.
Und so durfte ich in den letzten Jahren gemeinsam mit den unterschiedlichsten Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen viel entwickeln, Bücher, Ideen, Lesereisen, und noch einiges andere mehr. Für ein besseres Heute und Morgen. Weil gestern manchmal schwierig war und weil Texte, Illustrationen, Lieder und Bücher dann helfen können. Und genau dafür steht MONTEROSA.
Am MONTE ROSA mag ich auch die Hütte. Ich mag das Coole, Glatte, Futuristische, Schlichte. Elegante. Und auch dafür steht MONTEROSA: Für schlichte Schönheit und klare Eleganz.
Und es freut mich, dass nicht nur ich das so sehe, sondern einige andere auch.
Die Hütte steht auch für Ruhepausen. Sich ausruhen nach anstrengenden Wanderungen. MONTEROSA steht damit für einen Ort, an dem man zur Ruhe kommen und sich stärken kann.
Irgendwann wird MONTEROSA es dann auch einmal auf die MONTE ROSA-Hütte schaffen. Ich weiß noch nicht wann, und wie. … Aber irgendwann … Und dann finden Sie hier ein Foto davon.
Bis dahin wandere ich noch etwas weiter gemeinsam mit meinen MONTEROSA-Weggefährt:innen, mal bergauf, mal bergab, aber unser Ziel bleibt immer gleich: Bücher und Materialien zu entwickeln, die sind wie die MONTE ROSA-Hütte. Ein Ort, an dem und von dem aus Sie, Ihre Patient:innen, Klient:innen und Ihre Kinder auftanken, Kraft sammeln, stolz sein und mutig die Welt erforschen können.
Und genau DARUM und DAFÜR gibt es MONTEROSA 😉
Letzten Endes stehen Berge auch immer für Demut. Für Dankbarkeit. Und für Weite.

„Rotkäppchen, wie geht es dir?“ im Frauenhaus
Als Autorin und Verlegerin freue ich mich immer sehr, wenn meine Bücher gelesen werden und vor allem, wenn Menschen damit arbeiten, wenn sie helfen, an Orten, für die ich sie geschrieben habe.
Solche Orte sind zum Beispiel Frauenhäuser. Und so durfte „Rotkäppchen, wie geht es dir?“ nun tatsächlich auch in ein Frauenhaus einziehen und davon erzählen, wie es ihm ging.
Mehr darüber erfahren Sie hier.
Vor allem durfte Rotkäppchen auch davon erzählen, was ihm geholfen hat: der Bär zum Beispiel, der treu an ihrer Seite gestanden hat und bei ihm geblieben ist, auch in schwierigen Zeiten. Und der darauf vertraut hat, dass Rotkäppchen es schaffen wird.